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Minizinkenfräser für bessere Leistung von Keilzinkenanlagen © Leitz

Kleine Wirbelwinde

Ein Artikel von DI (FH) Birgit Fingerlos (für Timber-Online.net bearbeitet) | 07.01.2009 - 00:36
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Minizinkenfräser für bessere Leistung von Keilzinkenanlagen © Leitz

Keilzinken müssen sich verlässlich verleimen lassen, sollen sauber aussehen und in möglichst kurzer Zeit herzustellen sein. Eine kürzere Fräszeit bedeutet höheren Vorschub und der wiederum erfordert Werkzeuge mit größerer Schneidenanzahl, um Ausrisse an den Zinken zu vermeiden.
Leitz, Oberkochen/DE, hat eine Minizinkenfräsergeneration für Hochleistungskeilzinkenanlagen auf den Markt gebracht, die mit kleineren Flugkreisdurchmessern arbeitet. Das Konstruktionsprinzip dieser Minizinkenwerkzeuge basiert auf den bewährten Echt Z = 6 beziehungsweise Z = 8 Minizinkenfräsern mit 250 bis 350 mm Durchmessern.
Ein steifer Tragkörper nimmt die dynamischen Kräfte auf, die durch die Vielzahl von Schneiden entstehen, und gewährleistet so ein kontinuierliches, sauber gefrästes Zinkenbild.
Naben und Bohrungen gewährleisten einen exakten Planlauf der einzeln eingebetteten und genau geschliffenen Minizinkenschneiden, sodass sich die einzelnen Fräser - je nach geforderter Arbeitsbreite und -höhe - als Satz zusammenstellen lassen. Die hohe Fertigkeitsqualität sichert selbst bei breiten Fräsersätzen mit zahlreichen Einfräsern die geforderte präzise Zinkenteilung, heißt es bei Leitz.
Die Minizinkenfräser sind mit der Oberflächenbeschichtung Leitz Marathon ausgerüstet. Dadurch werden die Standzeiten und -wege um 300 bis 500% erhöht.