Auf die Entwicklung eines Biodiesels der 2. Generation setzt die OMV. Am 2. Juli eröffneten Ministerin Doris Bures, und OMV Generaldirektor Gerhard Roiss, die weltweit einzigartige Biocrack-Pilotanlage in der Raffinerie Schwechat. Dabei wird feste Biomasse – Hackschnitzel und Stroh – direkt in Dieselkraftstoff umgewandelt. Die Anlage ist direkt mit anderen Anlagen der Raffinerie verbunden, wodurch das dort erzeugte Produkt mit den bestehenden Verfahren veredelt werden kann, hieß es vonseiten der OMV. Nebenprodukte wie Biogas und Biokohle könnten außerdem energetisch verwertet oder in höherwertige Produkte umgewandelt werden. Der Mineralölkonzern reagiert damit einerseits auf die steigende Dieselnachfrage und andererseits auf das EU-Ziel, bis 2020 mindestens 10% der im Verkehr eingesetzten Kraftstoffe durch erneuerbare Quellen zu ersetzen.
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