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Österreich/Deutschland/Schweiz

Steigende Pelletspreise

Ein Artikel von Fabian Pöschel | 18.01.2019 - 06:48

Am stärksten ist der Preisanstieg in Deutschland spürbar. Mit einem Januarpreis von 182,4 €/t liegen die Kosten für eine Tonne zwar auf dem niedrigsten Niveau im DACH-Vergleich. Im Vormonatsvergleich stieg dieser jedoch am deutlichsten mit einem Zuwachs um 1,7% (+3,1 €/t). Betrachtet man den Vorjahreszeitraum, wird die Tendenz bestätigt: Im Januar 2018 betrugen die Kosten für eine Tonne Pellets 172,7 €/t (+5,6%; +9,7 €/t).

Entgegengesetzt ist die Entwicklung in der Schweiz verlaufen: Der auf einem hohen Niveau befindliche Preis erhöhte sich im Vergleich zum Vormonats- sowie zum Vorjahreszeitraum am wenigsten. Legt man den 10-Jahre-Durchschnittskurs zugrunde, betrug die Steigerung im Vergleich gegenüber Januar 2018 2,7% (+5,2 €/t) und gegenüber Dezember 2018 1,1% (+2,2 €/t).

Im Mittelfeld finden sich die Preise in Österreich. Gegenwärtig bezahlt man in der Alpenrepublik 186,6 €/t. Im Dezember 2018 zahlten die Abnehmer 183,9 €/t (+1,6%; +3,9 €/t). Zieht man den Januar des vergangenen Jahres als Vergleichsbasis heran, fällt der Unterschied mit einer Steigerung um 3,3% (+6 €/t; +3,3%) höher aus.

Das Preisniveau von 2015 wird jedoch verfehlt. Wollen Sie Ihre eigenen Rückschlüsse ziehen, finden Sie im Datacube das optimale Werkzeug hierfür.