Pelletsproduktion in Deutschland © Deutsches Pelletinstitut (DEPI)
Die Pelletsproduktion ist seit drei Jahren im 4. Quartal höher als in allen anderen Quartalen. Im Vorquartalsvergleich stieg sie in der Bundesrepublik noch einmal um 20.000 t (+3%). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erreichten die deutschen Hersteller sogar ein Plus von 23.000 t (+4%). Im vergangenen Quartal lag der Anteil der Sackware bei 23,1%. Gestiegen ist ebenfalls der Exportanteil. Lag dieser im 3. Quartal noch bei 13,4%, waren es im 4. Quartal 20,6%.
Auf Rekordniveau befindet sich mit dieser Entwicklung ebenfalls der Wert für die Gesamtproduktion 2018. 2,415 Mio. t Pellets pressten die Hersteller. Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 165.000 t (+7%). Einige Experten waren bezüglich 2018 zunächst von einer Steigerung des Sackwarenanteils ausgegangen (Exporte nach Italien), was sich jedoch mit 22% prozentual nicht bewahrheitete. Interessant ist außerdem die Entwicklung der Pelletsqualitäten: Nur noch 1,8% der Holzpresslinge seien Industrieware und besäßen somit kein ENplus-A1-Zertifikat, weiß das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) zu berichten.
