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Deutsche Pelletspreise steigen am meisten

Ein Artikel von Fabian Pöschel | 20.02.2019 - 07:30

Dieser Trend bestätigt sich im Vormonatsvergleich. Mit einer Erhöhung von 3,2 €/t (+1,8%) wächst der Pelletspreis in der Bundesrepublik am meisten. Im DACH-Vergleich bezahlen deutsche Abnehmer jedoch am wenigsten.

So beträgt der bereinigte Pelletspreis in Österreich im Februar 187,9 €/t. Im Vergleich zum Vormonat ist dies ein saisonüblicher Zuwachs von 1,3 €/t (+0,7%). Zieht man den Vorjahresvergleichszeitraum heran, stieg der Preis um 7,8 €/t (+4,3%).

Am geringsten legte der Preis in der Schweiz zu. Zieht man den aktuellen Wechselkurs heran, kosten eine Tonne Holzpresslinge gegenwärtig 212,50 €/t. Im Vormonatsvergleich ist dies sogar ein Rückgang von 2,50 €/t (–1,2%). Betrachtet man den Vorjahreszeitraum, zahlen die Eidgenossen um 3 €/t oder 1,4 % mehr.

Anders sieht es bei dem 10-Jahre-Durchschnittskurs aus: Die Tendenz mit dem geringsten Zuwachs bleibt zwar erhalten, dennoch kommt es im Vormonatsvergleich zu einem geringen Anstieg von 1 €/t (+0,5%), im Vergleich zum Februar 2018 sogar um 6,10 €/t (+3,1%).

Ob dieser Angleichungstrend schon einmal stattgefunden hat, können Sie in unserem Holzkurier-Datacube erfahren.