Deutschland

Schwacher Juli für Möbelindustrie

Ein Artikel von Birgit Fingerlos | 15.09.2020 - 10:39

Einen Umsatz in Höhe von 408 Mio. € konnten die deutschen Küchenmöbelhersteller im Juli verbuchen. Damit mussten sie im Vergleich zum Juni (456 Mio. €) ein Umsatzminus von 10% hinnehmen. So lauten die offiziellen Angaben des Statistischen Bundesamts Destatis. In der Sparte Büro- und Ladenmöbel gab es für die Hersteller im Juli, verglichen mit dem Vormonat, ebenfalls ein Umsatzminus. Sie erwirtschafteten 291 Mio. € im Juli, mit 314 Mio. € waren es im Juni 7% mehr. Mit sonstigen Möbeln gelang den Produzenten im Juli ein Umsatzplus von 10%, 621 Mio. € konnten sie im Juli generieren, im Vormonat waren es 576 Mio. €.

Wie im Datacube ersichtlich, hatten die deutschen Küchenmöbelhersteller im Juli 2019 einen Umsatz in Höhe von 408 Mio. €. Daraus ergibt sich im Vorjahresvergleich ein Umsatzplus von 2%. Bei den Herstellern von Büro- und Ladenmöbeln sieht man im Datacube, dass der Umsatz im Juli des Vorjahres 349 Mio. € betrug. Verglichen mit dem Vorjahresmonat, mussten die Produzenten also ein Minus von 17% hinnehmen. Mit sonstigen Möbeln wurden im Juli um 0,6% weniger Umsätze als im Vorjahresmonat (628 Mio. €) erwirtschaftet.

Wenn Sie die einzelnen Umsätze noch weitere Jahre zurückbetrachten möchten, dann schauen Sie bitte einfach in unseren Datacube.