Elk-Gruppe

Volle Auftragsbücher – Fertighausriese will kräftig investieren

Ein Artikel von Raphael Kerschbaumer (für holzkurier.com bearbeitet) | 04.11.2021 - 09:55
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Fertighaus von Elk © Elk

Das Investment umfasst neben einem großflächigen Ausbau des bestehenden Betriebsgeländes in Niederösterreich auch eine erstmalige Erweiterung des bestehenden Zwei- auf einen Drei-Schicht-Betrieb. Um die Produktion zukunftsorientiert auszurichten, soll im nächsten Jahr Personal im dreistelligen Bereich aufgenommen werden. „Im 1. Halbjahr 2022 soll die Mannschaft um 180 Beschäftigte aufgestockt werden“, berichtet Stefan Schneider, Geschäftsführer der Elk-Gruppe, gegenüber den Niederösterreichischen Nachrichten.

Speziell sucht man bei Elk auch Mitarbeiter für den benachbarten deutschen Markt. „Allein der deutsche Markt hat sein Volumen in einem Jahr auf gut 300 Häuser mehr als verdoppelt. Der Umsatz in der Gruppe konnte um 20 auf 180 Mio. € gesteigert werden“, berichtet Schneider weiter.

Erst 2019 wurde in Schrems eine zweite Schicht eingeführt. Dadurch konnte die Kapazität auf rund 850 Häuser pro Jahr ausgebaut werden. Nach aktueller Auftragslage könnte man mit 1500 Häusern beinahe die doppelte Menge fertigen: „Daher müssen wir 2022 auch um eine dritte Schicht erweitern“, erläutert Schneider.

Bis spätestens 2025 sollen die Investitionen abgeschlossen werden. Neben logistischen Verbesserungen und Erweiterungen der Produktionskapazitäten soll der Ausbau vor allem einen Modernisierungsschub für den Standort bringen.