Baustart war am 1. April. Die Fertigstellung soll Ende 2023 erfolgen. „Dieser Schritt ist die konsequente strategische Weiterentwicklung unserer Aktivitäten in Deutschland“, erklärt Samuel Renggli, Leiter Business Development bei Renggli, Sursee/CH.
Geplant ist die industrielle Produktion von Modulen und Elementen in einer stark automatisierten Fertigung. Im Zentrum steht ein automatisches Hochregallager. Die Prozesse sollen laut Renggli Deutschland weitgehend digital ablaufen.
Bei der Werksplanung achtete man auf energetische Nachhaltigkeit, informiert das Unternehmen. So soll eine Photovoltaikanlage auf dem Dach mehr als die Hälfte des Strombedarfs decken. Abfälle aus der Produktion sollen durch eine Holzschnitzelheizung direkt der Wärmeerzeugung dienen.
„In Eberswalde werden mehr als 100 Mitarbeiter ab Herbst 2023 Holzmodule für nachhaltige und klimaschonende Gebäude herstellen“, freut sich Renggli Deutschland-Geschäftsführer Roland Kühnel und führt aus: „Die tatkräftige und kompetente Unterstützung der Stadt Eberswalde war für Renggli Deutschland ein wichtiger Grund, das Werk in Eberswalde zu bauen.“
Renggli Deutschland mit Firmensitz in Berlin ist ein Gemeinschaftsunternehmen der vier Gesellschafter Renggli, Saxovent Smart Eco Investments, Sächsische Ärzteversorgung (SÄV) und MQ Real Estate.
