Menge schlägt Wert: Während der Markt für Wohnflächenfenster in der Schweiz im Jahr 2000 um 3% wuchs, betrug das wertbezogene Wachstum nur 0,6%, so InterConnection, Wien und München/D, nach einer Analyse für die Zeit von 1998 bis 2000.
Trotz stark gestiegener Einkaufspreise für Kunststoff, Floatglas und Aluminium ist es nicht gelungen, Preiserhöhungen umzusetzen. Viele Hersteller operieren an der Grenze ihrer finanziellen Möglichkeiten. Druck auf Mittelgroße. Vor allem Klein- und Mittelbetriebe, die in der Schweiz nach den Großbetrieben und Importen 65% des Marktes abdecken, sollen stark unter Druck kommen. Allerdings ist ein Phänomen auch des Fenstermarktes in Deutschland und vor allem in Österreich, dass Betriebsschließungen kaum zu einer Konsolidierung führen. Frei werdende Kapazitäten werden im Regelfall sofort von größeren Herstellern auf der Suche nach Marktanteilen aufgekauft.
Nur wenige Betriebe versuchen, Preise zu halten und verzichten teilweise bewusst auf Ge-schäftsvolumen. Größere Her- steller planen für Mitte 2001 Preiserhöhungen.Holzfenster bei einem Drittel Marktanteil. PVC-Fenster sind auch in der Schweiz Marktführer mit 42,9% (2000). Holzfenster erreichten 33,2%, 19,8% aller Fenster wurden aus Holz-Alu sowie 4,9% nur aus Aluminium gefertigt.
In der Renovation, die 56% des Marktvolumens abdeckt, liegt die Domäne der Holz-Alu-Fenster. Im Einfamilienhausbau spielen Holzfenster aufgrund von Motiven der Landschaftspflege eine wichtige Rolle.Fenstermarkt wächst weiter, Erlöse sollen steigen. Der Wohnbau hat 2000 trotz des Rückganges neu erstellter Wohnungen den entscheidenden Impuls gegeben. Der Markt wuchs im 2. Quartal um 4%, im 1. Halbjahr wurde mit 14.600 Einheiten gegenüber 1999 ein leichtes Plus von 1% erzielt. Die Zahl der baubewilligten Wohnungen stieg um 9%, der gesamte Fenstermarkt um 3%.
Für heuer erwarten die Berater von InterConnection ein volumenbezogenes Wachstum von 2,6% für den Schweizer Fenstermarkt. Wertmäßig sollte durch die erstmals wieder steigenden Preise ein Wachstum von 3% zu erzielen sein. Bis 2003 wird der Marktanteil des PVC-Fensters weiter auf 45,1% zulegen - ein Wachstum, das hauptsächlich auf Kosten des Holzfensters geht. Dessen mengenmäßiger Marktanteil soll im betrachteten Zeitraum von 1998 bis 2003 von 36,7% auf 29,8% fallen.Mehr überregionale Anbieter. Auch in der Schweiz haben überregional tätige Anbieter deutlich Marktanteile gewonnen. Klein- und Mittelbetriebe müssen sich auf lokale Nischen konzentrieren oder mittelfristig auf den Verkauf von Produkten großer Hersteller umsatteln - ein internationaler Trend, der sich auch in der Schweiz durchsetzen wird.
Trotz stark gestiegener Einkaufspreise für Kunststoff, Floatglas und Aluminium ist es nicht gelungen, Preiserhöhungen umzusetzen. Viele Hersteller operieren an der Grenze ihrer finanziellen Möglichkeiten. Druck auf Mittelgroße. Vor allem Klein- und Mittelbetriebe, die in der Schweiz nach den Großbetrieben und Importen 65% des Marktes abdecken, sollen stark unter Druck kommen. Allerdings ist ein Phänomen auch des Fenstermarktes in Deutschland und vor allem in Österreich, dass Betriebsschließungen kaum zu einer Konsolidierung führen. Frei werdende Kapazitäten werden im Regelfall sofort von größeren Herstellern auf der Suche nach Marktanteilen aufgekauft.
Nur wenige Betriebe versuchen, Preise zu halten und verzichten teilweise bewusst auf Ge-schäftsvolumen. Größere Her- steller planen für Mitte 2001 Preiserhöhungen.Holzfenster bei einem Drittel Marktanteil. PVC-Fenster sind auch in der Schweiz Marktführer mit 42,9% (2000). Holzfenster erreichten 33,2%, 19,8% aller Fenster wurden aus Holz-Alu sowie 4,9% nur aus Aluminium gefertigt.
In der Renovation, die 56% des Marktvolumens abdeckt, liegt die Domäne der Holz-Alu-Fenster. Im Einfamilienhausbau spielen Holzfenster aufgrund von Motiven der Landschaftspflege eine wichtige Rolle.Fenstermarkt wächst weiter, Erlöse sollen steigen. Der Wohnbau hat 2000 trotz des Rückganges neu erstellter Wohnungen den entscheidenden Impuls gegeben. Der Markt wuchs im 2. Quartal um 4%, im 1. Halbjahr wurde mit 14.600 Einheiten gegenüber 1999 ein leichtes Plus von 1% erzielt. Die Zahl der baubewilligten Wohnungen stieg um 9%, der gesamte Fenstermarkt um 3%.
Für heuer erwarten die Berater von InterConnection ein volumenbezogenes Wachstum von 2,6% für den Schweizer Fenstermarkt. Wertmäßig sollte durch die erstmals wieder steigenden Preise ein Wachstum von 3% zu erzielen sein. Bis 2003 wird der Marktanteil des PVC-Fensters weiter auf 45,1% zulegen - ein Wachstum, das hauptsächlich auf Kosten des Holzfensters geht. Dessen mengenmäßiger Marktanteil soll im betrachteten Zeitraum von 1998 bis 2003 von 36,7% auf 29,8% fallen.Mehr überregionale Anbieter. Auch in der Schweiz haben überregional tätige Anbieter deutlich Marktanteile gewonnen. Klein- und Mittelbetriebe müssen sich auf lokale Nischen konzentrieren oder mittelfristig auf den Verkauf von Produkten großer Hersteller umsatteln - ein internationaler Trend, der sich auch in der Schweiz durchsetzen wird.