Funkferngesteuerte Vakuumheber für alle Holzarten präsentierte Kaiser Vakuumtechnik, Blomberg/DE, vom 26. bis 30. Mai auf der Ligna in Hannover. „Unsere Anlagen eignen sich zum Stapeln und Sortieren von Schnitt-, Bau- und Leimholz”, erzählt Geschäftsführer Rolf Volmert.
Der neueste Vakuum-Stapelautomat ging vor wenigen Tagen im Sägewerk Samonig, Fürnitz, in Betrieb. In der Katzfahrt können Geschwindigkeiten von 80 bis 120 m/min gefahren werden, in der Hubachse 20 bis 40 m/min. „Diese Maschinen sind mit einem horizontalen Drehwerk (180°) ausgestattet, um Bretter in die richtige Stapelposition bringen zu können”, so Volmert.
Der Vakuum-Heber SBTE-F kann Lasten bis 1000 kg schnell und sicher per Funkfernsteuerung befördern. Damit dies auch in der kalten Jahreszeit gewährleistet ist, wird das Saugsystem beheizt.
Der neueste Vakuum-Stapelautomat ging vor wenigen Tagen im Sägewerk Samonig, Fürnitz, in Betrieb. In der Katzfahrt können Geschwindigkeiten von 80 bis 120 m/min gefahren werden, in der Hubachse 20 bis 40 m/min. „Diese Maschinen sind mit einem horizontalen Drehwerk (180°) ausgestattet, um Bretter in die richtige Stapelposition bringen zu können”, so Volmert.
Der Vakuum-Heber SBTE-F kann Lasten bis 1000 kg schnell und sicher per Funkfernsteuerung befördern. Damit dies auch in der kalten Jahreszeit gewährleistet ist, wird das Saugsystem beheizt.
Kaiser liefert auch automatische Transport- und Stapelanlagen für Leimholz-Hersteller. So wurde ein solches Gerät bei Nordlam in Magdeburg/DE und bei Wimmer in Pfarrkirchen/DE in Betrieb genommen.Hohe Beweglichkeit. Der Vakuum-Sortierroboter VSR 500 war Ausstellungs-Objekt von Balz, Langnau/CH. Das Gerät wird für den Transport von Schnittholz verschiedener Dimensionen verwendet. Der Roboter eignet sich zum Umsetzen, Sortieren, Vermessen, Stapeln und Paketieren von Laub- und Nadelhölzern, besäumter und unbesäumter Ware sowie Listenbauholz.
„Durch die Beweglichkeit auf 4 Achsen kombiniert mit moderner Steuerungstechnik erreichen wir eine optimale Leistung auf allen Ebenen”, erzählt Geschäftsführer Jean-Paul Balz. Das Horizontal-Drehwerk erlaubt das Wenden der unbesäumten Bretter. Diese können so ausgerichtet werden, dass sowohl in der Trockenkammer als auch am Lkw der ganze Platz genutzt werden kann.Festigkeit mit Schall ermitteln. Weiters informierte Balz am Messestand über die Festigkeits-Sortierung Sylvamatic. „Es handelt sich dabei um die Industrialisierung des Handgerätes Sylvatest-Duo”, erklärt Balz. Damit können auf automatisiertem Wege konstruktive Holzelemente gemäß EN 338 nach Festigkeit sortiert werden.
Sylvamatic funktioniert zusammen mit einem individuellen Vereinzelungs- und Querförder-System, um die Hölzer an beiden Stirnseiten mit Ultraschall-Sensoren messen zu können. Ermittelt wird die Fortpflanzungs-Geschwindigkeit der Schallwellen und die vom Holz übertragene Energie. Dadurch kann auf die Festigkeit geschlossen werden.
Nach dem Auftrennen der Waren werden bei Abtransport per Fotozellen die guten Lamellen ermittelt. Diese werden von oben mit einer Platte, von unten mit hydraulischen Zylindern festgespannt, die Spreißel (links und rechts) gerade weiterbefördert. Anschließend werden die Lamellen seitlich abgezogen.
Die Spreißeltrennung kann bei gängigen Kreissägelinien wie Paul, Weinig oder Möhringer vorgesehen werden, heißt es bei Sicko. Momentan funktioniert das System aber nur bei Kreissägen mit fixem Einhang.
Die Säge bei der Mobilcut II fährt elektrisch. Der Schnitt ist vom Anwender manuell auszuführen, wobei das Paket fix eingespannt ist. Maximale Paketgröße: 6 mal 1,2 mal 1,2 m. „Wir haben eine gute Resonanz für die neue Mobilcut II auf der Messe bekommen”, erzählt Wöss in Hannover. Wer hat Gebrauchtanlagen? Trotzdem ginge der Trend hin zu ganz kleinen Anlagen, viele fragen auch nach Gebrauchtmaschinen. Der Maschinensektor generell sei zur Zeit bei Prinz etwas ruhiger, das Verschleißteil-Geschäft hingegen verläuft sehr gut. Vom heurigen Umsatz-Ergebnis zeigt sich Wöss trotz allem begeistert.
Außerdem erreicht man gute Standzeiten. Automatisierung und Schnelligkeit seien das Maß. Die Ketten sind aber so zu fertigen, dass sie rasch zu reparieren sind. Außerdem müssen schweißbare Bolzen vorgesehen werden. „Stehzeiten kosten sehr viel, darum ist von uns der Verschleiß bei den Ketten zu minimieren und die Instandsetzung zu vereinfachen”, meint Wagner. Die Ketten sind bei allen gängigen Anlagen einsetzbar.