Der jährliche Bericht der European Panel Federation (EPF) weist für 2011 einen Rückgang der Spanplattenproduktion in der EU um 1,7 % auf 30,2 Mio. m3 aus. Die Importe in die EU-Mitgliedsstaaten nahmen verglichen 2010 um 6,7 % von 7,86 Mio. m3 auf 8,39 Mio. m3 zu. Für heuer wird ein weiterer Anstieg auf bis zu 8,65 Mio. m3 erwartet. In Deutschland nahmen die Spanplattenimporte am stärksten zu: +23,6 %, von 1,68 Mio. m3 auf 2,07 Mio. m3. Deutlich zurückgegangen sind die Importe Italiens: Um 100.000 m3 oder –24,3 % verringerte sich die Menge auf 312.000 m3. Österreichs Importe gingen um 4,9 % von 306.000 m3 auf 291.000 m3 zurück.
Die Spanplattenexporte gingen EU-weit um 0,9 % auf 10,32 Mio. m3 zurück. Der langjährige Exportspitzenreiter Deutschland musste nach einem Rückgang der Spanplattenexporte um 10,5 % von 1,87 Mio. m3 2010 auf 1,67 Mio. m3 im Vorjahr seine Position abgeben. Österreich hat trotz eines Rückgangs der Exportmenge um 1,6 % mit 1,79 Mio. m3 die meisten Spanplatten in Europa exportiert. Frankreich konnte 2011 die Menge um 5,8 % erhöhen und liegt mit 1,61 Mio. m3 knapp hinter Deutschland auf Rang 3.
In den ersten beiden Monaten hat Japan um 2% weniger BSP und BSH importiert als im Vorjahr. Fast die Hälfte der Lamellenholz-Einfuhren kamen aus Finnland.
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