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Internorm-Unternehmenszentrale und Werk in Traun © Internorm

Internorm steigerte Umsatz

Ein Artikel von Martina Nöstler (für holzkurier.com bearbeitet) | 22.03.2018 - 13:46

Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Internorm Deutschland einen Umsatz von 70 Mio. €. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 6%, informiert das Unternehmen. Rund 60% davon entfielen auf den bayerischen Raum, in dem Internorm seine Position als Marktführer weiter ausbauen konnte. „Wir freuen uns sehr über das deutliche Wachstum. 2017 war von einer weiterhin regen Neubautätigkeit gekennzeichnet, die wir mit unserer Qualitäts- und Innovationsstrategie gut nutzen konnten“, sagt Hermann Haller, Geschäftsführer Internorm Deutschland.

Internorm verzeichnete mit einem Gesamtumsatz von 331 Mio. € ein Wachstum um rund 3% (s. Link unten „Druck dir dein Fenster aus!“). „Wir sind für die prognostizierte Rückkehr des Zuwachses im Sanierungsmarkt bestens gerüstet – dank unserer laufend hohen Investition in Menschen, Werke und Produkte“, bekräftigt Internorm-Geschäftsführer Johann Pichler. Im vergangenen Jahr beschäftigte Internorm 1850 Mitarbeiter (vollzeitäquivalent), was einem Allzeithoch entspricht.

Seit 2005 investierte man 280 Mio. €. Im Geschäftsjahr 2018 plant Internorm die Werke um rund 17 Mio. € weiter auszubauen. Investiert wird in neue Fertigungslinie und Maschinen. Weitere 3 Mio. € betreffen einen neuen Ofen für Einscheiben-Sicherheitsglas. Nochmals 3 Mio. € investiert Internorm im Vertrieb und eine weitere Million in anderen Bereichen. „Internorm steht für 100% Made in Austria: Wir produzieren nicht nur die Fenster, sondern auch alle dafür benötigten Profile“, sagt Pichler.

„2018 wird uns die Digitalisierung noch stärker beschäftigen als bisher. Unser Ziel ist es, das Erlebnis und den Nutzen für unsere Kunden und Partner weiterhin zu optimieren“, erläutert Christian Klinger, Miteigentümer und Unternehmenssprecher. Rund 24 Millionen Fenstereinheiten und Türen in den Werken Traun, Sarleinsbach und Lannach haben die Internorm-Produktionen bisher verlassen.