Mit 9,4% Umsatzsteigerung auf 252 Mio. € konnte Steico, Feldkirchen bei München/DE, 2018 das Wachstum fortsetzen: Man weist erneut das erfolgreichste Jahr der Unternehmensgeschichte aus. Die Ergebnisse stiegen sogar überproportional auf neue Rekordwerte, informiert Steico. Das EBITDA legte gegenüber 2017 um 17,1% auf 44,4 Mio. € zu, das EBIT wuchs um 11,6% auf 24,6 Mio. €.
Insbesondere Holzfaser-Dämmstoffe (+10,6%) und Furnierschichtholz / LVL (+46,3%) erwiesen sich als die Zugpferde der positiven Entwicklung. Bei LVL wäre sogar ein noch stärkeres Wachstum möglich gewesen. Jedoch wirkten sich bei der zweiten LVL-Produktionslinie technische Aspekte in den ersten Monaten der Anlaufphase dämpfend auf die Ausbringungsmenge aus. Diese Kapazitäten können voraussichtlich 2019 ausgeschöpft werden.
Im 1. Quartal 2019 weist der Steico-Konzern erneut Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnissen aus. Der Umsatz legte um 19,8% auf 70,9 Mio. € zu. Der Anstieg wurde in erster Linie von ökologischen Dämmstoffen und Furnierschichtholz getragen. Das EBITDA wuchs um 37,8% auf 13 Mio. € und das EBIT stieg um 37,5% auf 6,6 Mio. €. Die sehr erfreulichen Zuwächse stehen jedoch einem verhältnismäßig schwachen 1. Quartal 2018 gegenüber. Zudem ist aufgrund einer Preiserhöhung am 1. März 2019 damit zu rechnen, dass die ersten beiden Monate des abgelaufenen Quartals auch von Vorzieheffekten geprägt waren.
Die Geschäftsleitung sieht dem Gesamtjahr 2019 weiterhin sehr positiv entgegen. Sowohl Deutschland als auch die anderen Kernmärkte weisen eine stabile Baukonjunktur sowie einen dynamisch agierenden Holzbausektor auf. Einen Unsicherheitsfaktor stellt hingegen der weitere Verlauf des Brexits dar, der vom Steico-Management intensiv beobachtet wird.
Dank neuer Kapazitäten bei den Holzfaser-Dämmstoffen und Kapazitätsreserven bei Furnierschichtholz sei der Steico-Konzern für die Fortsetzung des Wachstums hervorragend aufgestellt, heißt es. Das Direktorium bestätigt daher den Ausblick auf 2019 mit einem Umsatzwachstum oberhalb von 10% und einer EBIT-Quote zwischen 9% und 10% (in Bezug auf die Gesamtleistung).
