Die bisherige Prognose lag mit 54 Mio. € über dem Vorjahr. Als Hauptgrund für die Neueinschätzung wird der Marktrückgang in der Möbelindustrie genannt. Sinkende Margen infolge des rückläufigen Marktvolumens, deutliche Umsatzrückgänge im margenstärkeren Chinageschäft sowie überproportional zum Umsatz steigende Material- und Personalkosten werden von Unternehmensseite als Gründe angegeben. Im 2. Halbjahr dürfte der Umsatz geringer ausfallen, als erwartet.
Homag-Eigentümer Dürr geht ebenfalls nur noch von einer operativen Umsatzrendite (Ebit-Marge) von 5,5 bis 6% aus. Dürr gibt für die Korrektur der Gewinnprognosen darüber hinaus noch den verschärften Wettbewerb in der Mess- und Prozesstechnik an.
