Mit einem Jahresausstoß von rund 7000 m3 Brettsperrholz zählt Agrop Nova zu den eher kleinen BSP-Produzenten. Betrachtet man allerdings das gesamte Unternehmen, wird einem rasch die Professionalität dieses Herstellers bewusst. 1992 gegründet, spezialisierte man sich in anfangs auf die Fertigung von Dreischichtplatten. Heute werden diese von den über 220 Mitarbeitern zu Rippendecken, Hohlkastenelementen, Akustikpaneelen und eben Brettsperrholz weiterverarbeitet. Bereits 2008 gründete man für diese Weiterentwicklungen die Produktlinie Novatop. Mit einem Ausstoß von 1,4 Mio. m2/J zählt das Unternehmen zu den größten Dreischichtplatten-Produzenten in Europa.
Qualität und Vielfalt
Beim Um- und Ausbau dieser Aussegnungshalle in Baden-Württemberg konnte Agrop Nova mit der Vielfalt seiner Novatop-Bauprodukte punkten: „Novatop Open“-Rippenelemente bilden die Dachkonstruktion und „Novatop Acoustic“-Innenelemente sorgen für den passenden Klang. Zudem kamen „Novatop Solid“-Dreischichtplatten zum Einsatz.
© Agrop Nova
Seit dem Einstieg in die Brettsperrholz-Branche vor über zehn Jahren liegt der Fokus von Agrop Nova auf der Produktqualität. „Preislich können und wollen wir mit den großen Anbietern nicht konkurrieren, weshalb wir uns auf besonders hochwertige Oberflächen und eine bestmögliche Kundenbetreuung konzentrieren“, erzählt Geschäftsführer Vladimir Crhonek. Der Erfolg dieser Strategie äußert sich vor allem in „ausgesprochen geringen Reklamations- und Fluktuationsquoten sowie einer konstant hohen Nachfrage“.
Die nahezu rissfreien Oberflächen der Novatop-BSP-Elemente ergeben sich aus den nur 9 mm dünnen Deckschichten. Diese schwinden deutlich weniger als sonst übliche zentimeterdicke Decklagen. Gerade bei optisch anspruchsvollen Objekten in Sichtqualität (siehe Bild links, Mitte) bietet dies oft einen entscheidenden Vorteil. Auf Wunsch stehen den Kunden auch zahlreiche wasserbasierte Lasuren zur Verfügung.
Aktuell arbeitet das Unternehmen an einer weiteren Vergrößerung der Produktvielfalt. Konkret geht es dabei laut Crhonek um den Einsatz zusätzlicher Holzarten in der Deckschicht. Den Anfang macht, entsprechend dem aktuellen Megatrend, die Eiche, wobei künftig aber ebenfalls zahlreiche andere edle Oberflächen angeboten werden sollen.
