Corona

Täglich neue Herausforderungen

Ein Artikel von Gerd Ebner | 20.03.2020 - 16:46

Fünf Fragen

1.       Kann man die Folgen der Coronabekämpfung für Ihre Branche schon abschätzen?
Corona hat die Welt auf den Kopf gestellt und es wird für alle gravierende Folgen haben.

2.       Wie könnte es besten-/schlimmstenfalls ausgehen?
Haben wir Glück, geht es in ein bis zwei Monaten halbwegs normal weiter und die Aufträge verschieben sich nur. Schlimmstenfalls werden wir alle Monate ausgebremst, um die Fallzahlen zu verringern, sollten sich tatsächlich 70 % infizieren. Den über 2 Millionen Kurzarbeitern in Deutschland fehlt das Geld zum Investieren und das Vertrauen der Menschen wird immer weiter schwinden, je länger es dauert.

3.       Was sehen Sie derzeit als das Hauptproblem an?
Dass die Ausbreitung nach wie vor viel zu hoch ist und viele nicht begriffen haben, dass es auf jeden ankommt mitzuwirken.

4.       Haben Sie geplante Investitionen/Übernahmen gestoppt? Wenn ja, welche?
Die großen Um-/Neubaumaßnahmen sind bei uns in der Endphase, die restlichen Investitionen für dieses Jahr sind nicht gestoppt.

5.       Hat Ihr Unternehmen die Produktion/den Geschäftsgang reduziert? Wenn ja, in welchem Ausmaß?
Alle Abteilungen laufen, aber wir müssen uns zurzeit täglich neuen Herausforderungen stellen.