Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die Heinzel-Gruppe, Wien, einen Umsatz von 1,92 Mrd. € bei einer Produktionsmenge von 1,6 Mio. t 2019. Der Rekordwert von 2,1 Mrd. € 2018 konnte nicht ganz erreicht werden. Die stark gesunkenen Altpapierpreise konnten nur teilweise kompensiert werden, sodass auch das EBITDA (181 Mio. €), das EBIT (115 Mio. €) und der Jahresüberschuss (86 Mio. €) unter den Rekordwerten von 2018 blieben. Die Gruppe verbesserte jedoch ihre Bilanzstruktur. Die Nettoverschuldung wurde trotz der Investitionen von 111 Mio. € und kleinerer Akquisitionen weiter reduziert, die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 56,8 %.
Neben der neu errichteten PM3 in Pöls mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 130 Mio. € wurden 2019 Umbauten und Qualitätsverbesserungen in allen Werken vorgenommen. Diese standen durchwegs im Zeichen einer weiteren Kapazitätssteigerung sowie einer Reduktion des Chemikalien- und Energieeinsatzes. Mit all diesen Maßnahmen sieht sich die Heinzel-Gruppe gut für die kommende schwierige Zeit gerüstet.
