Fünf Fragen
1. Kann man die Folgen der Coronabekämpfung für Ihre Branche schon abschätzen?
Die Abschätzung des endgültigen Umfangs der Einbußen ist naturgemäß noch nicht möglich. Einige Baustellen haben die Arbeiten eingestellt – und das bekommen wir als Baumaterialproduzent zu spüren. Gleiches gilt für die Verpackungsindustrie und den Export.
2. Wie könnte es besten-/schlimmstenfalls ausgehen?
Schlimmstenfalls: Wenn die Baustellen auch noch geschlossen werden, werden wohl auch wir die Produktion massiv runterfahren müssen.
Bestenfalls: Die Pandemie flacht aber und es geht wieder los – dann haben wir zwar einen Einbruch, der sich kaum wettmachen ließe, aber verkraftbar bleiben sollte.
3. Was sehen Sie derzeit als das Hauptproblem an?
Die Befürchtung einer Rezession verunsichert Investoren, sodass wohl nicht mehr alle geplanten Bauprojekte auch realisiert werden.
4. Haben Sie geplante Investitionen/Übernahmen gestoppt? Wenn ja, welche?
Ja, wir haben Projekte, die nicht dringend sind, nun mal zurückgestellt, bis das Ausmaß des Kommenden etwas klarer ist.
5. Hat Ihr Unternehmen die Produktion/den Geschäftsgang reduziert? Wenn ja, in welchem Ausmaß?
Ja, wir haben im Werk in Frankreich die Produktion gekürzt und so dem Markt angepasst.
Stand 6. April
