Von der Theorie zur Praxis
Technologische, wirtschaftliche und planerische Fähigkeiten ergänzen sich in der praxisnahen Ausbildung zu einem stimmigen Kompetenzprofil © FH Salzburg/Wildbild
Der projektorientierte Ansatz hat zum Ziel, die Ausbildung in ihrem gesamten Umfang in den realen wirtschaftlichen Kontext einzubetten. Ein Beispiel dafür ist die Optimierung von Produktionsprozessen für Unternehmen der Holzwerkstoff-Industrie, wie Kaindl Flooring oder Fritz Egger. In diesen Themenfeldern werden mit internationalen Experten, wie zum Beispiel Prof. Tim Young von der University of Tennessee, neue Verfahren zur Anwendung von künstlicher Intelligenz in der Holzindustrie entwickelt.
„Der Fortschritt in Wirtschaft, Technologie und Gesellschaft führt auch zur Notwendigkeit der ständigen Weiterentwicklung der Bildung. An der FH Salzburg wollen wir auf diese Veränderungen nicht nur reagieren, sondern auch mitgestalten“, erklärt Petutschnigg.
Holzforschung wird in Kuchl großgeschrieben
Die Kombination von Forschung und Lehre wird in Form unterschiedlicher Forschungsprojekte gelebt, um Studierende auf zukünftige Entwicklungen vorzubereiten. Weltweit renommiert sind die Forschungsarbeiten zu 3D-Druck, Bionik und Biomimetik. Für das Unternehmen Atomic untersucht derzeit ein Forscherteam aus Kuchl gemeinsam mit Experten des Wood K plus und den Universitäten Salzburg und Passau die Möglichkeiten des 3D-Drucks mit Holzwerkstoffen für die Anwendung in bionisch optimierten Skikernen.
Die Bewerbung für die Studiengänge Holztechnologie & Holzbau (Bachelor) und Holztechnologie & Holzwirtschaft (Master) ist noch bis Ende August 2020 möglich.
Weitere Informationen: www.fh-salzburg.ac.at/online-infosessions