Steico

Steico legte weiter zu

Ein Artikel von Martina Nöstler (für holzkurier.com bearbeitet) | 04.05.2022 - 07:52

Als Folge des Ukrainekrieges und der weltweiten Lieferkettenschwierigkeiten nehmen die Unsicherheiten im Markt deutlich zu. Die steigende Inflation führe insbesondere zu einer zunehmenden Verteuerung von Bauleistungen, berichtet der Steico-Konzern.

Dennoch konnte Steico einen erfolgreichen Jahresstart realisieren. Das 1. Quartal war von einer konstant hohen Nachfrage nach den ökologischen Steico-Dämmstoffen und -Konstruktionsprodukten aus Holz geprägt. Das Unternehmen konnte den Umsatz im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 27,9% auf 115,9 Mio. € steigern. Das EBITDA beläuft sich in diesem Zeitraum auf 23,5 Mio. € (+23,9% gegenüber dem 1. Quartal 2021). Das EBIT liegt bei 17,2 Mio. € (+24,6%). Der Umsatz mit Dämmstoffen belief sich in den ersten drei Monaten auf 76,1 Mio. € (+23,7%). Mit Stegträgern erwirtschaftete Steico 18,5 Mio. € (+79,5%), mit Furnierschichtholz (LVL) 10,5 Mio. € (+0,7%).

Dank eines kontinuierlichen Kapazitätsaufbaus sehe sich der Steico-Konzern für die Fortsetzung des Wachstums hervorragend aufgestellt, heißt es. Sofern sich aus der weiteren Konjunktur- beziehungsweise Pandemieentwicklung und den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine keine neuen negativen Effekte ergeben, rechnet das Direktorium für 2022 mit einem Umsatzwachstum oberhalb von 20% und einer EBIT-Quote zwischen 13% und 15% (im Vergleich zur Gesamtleistung).