Für den Holzbaubereich wurde eine Schnittstelle zu Hundeggers Cambium entwickelt. Mit den neuen Werkzeugen können innerhalb Vectorworks beispielsweise Balken, Träger oder Sparren mit verschiedenen Verbindungen, wie Überplattungen, Zapfen oder Dübel, erstellt werden. Anschließend erzeugt ein spezifischer Export fertige BVX-Dateien für Cambium. Die Ausgabe für SVG-Dateien für Shaper wurde ebenfalls überarbeitet. Das Onlineplanungsmodul Mregio wird ebenfalls auf der Messe vorgestellt. Damit lassen sich online per Browser Möbel planen, die dann in Vectorworks importiert werden. Über spezifische Templates können diese Entwürfe mit Eigenschaften, wie Materialart oder Bekantung sowie mit Bohrbildern für die Produktion, belegt werden. Mregio ist für den Tischler hilfreich, wenn es darum geht, schnell beim Kunden Planungsvorschläge zu erarbeiten. Zudem können damit Kunden auch selbst Entwürfe anfertigen.
Elements Cad für Vectorworks wurde um über 50 verschiedene Neuerungen und Verbesserungen angereichert. So gibt es bei den Konfigurationen neben Schiebetüren nun übergreifende Fronten mit Zwischenböden sowie Schränke mit festen Rasterhöhen. Sowohl bei normalen als auch bei Reihenschränken kann nun an der jeweiligen Stelle, also dem zugrunde liegenden Schrank oder Segment das gewünschte Maß eingetragen werden. Ein weiteres Messehighlight ist die Möglichkeit, Profile per Mausklick kompletten Schränken beziehungsweise deren Türen, Sockel oder Blenden zuzuweisen, um beispielsweise stirnseitige Gehrungen zu erzeugen. Mit der Funktion „Ausschnitte“ lassen sich beliebige Ausschnitte sowie Bauteile erzeugen und als Template speichern.
Die direct link-Schnittstelle zur Animationssoftware Twinmotion ermöglicht den direkten Datenaustausch, ohne eine Exportdatei erzeugen zu müssen. Mit wenigen Klicks lassen sich Bilder oder Panoramen erzeugen, welche per Link vom Kunden per Browser betrachtet werden können.
