Eichenwertholzsubmission Rheinland-Pfalz 2017.tif

Mitarbeiter des Forstamtes Wasgau machen den Sauberkeitsschnitt mit einer Zweimannsäge an der stärksten Eiche der Submission © Landesforsten RLP

Rheinland-Pfalz

Furniereiche runter, Fassholz- und Schneideholzqualitäten rauf

Ein Artikel von Fabian Pöschel (für holzkurier.com bearbeitet) | 13.12.2018 - 08:33

Acht Forstämter versteigerten heuer 1700 fm Rundholz. Zwischen 10. und 12. Dezember steigerten 28 Bieter aus Deutschland und den benachbarten Staaten auf sechs Lagerplätzen mit.

Vor allem die Gebote im Furniereichensortiment waren für den Rückgang des Durchschnittserlöses verantwortlich. Boten die Abnehmer im Vorjahr noch 1116 €/fm, waren es heuer 994 €/fm. Die Höchstgebote wurden mit 3842 €/fm für je eine Eiche aus den Forstämtern Wasgau/DE und Hinterweidenthal/DE abgegeben. Der Nettoverkaufserlös aus Eichen betrug 12.102 € für das Forstamt Wasgau und 11.757 € für das Forstamt Hinterweidenthal/DE.

Wie es in der Pressemitteilung der Landesforstverwaltung hieß, war eine Besonderheit eine in drei Teilstücke getrennte Starkeiche des Forstamtes Wasgau. Zusammen erzielten die drei Stammteile mit über 12 fm einen Gesamterlös von 23.800 € (netto) für den ganzen Baum.