Wenn das nur ansatzweise richtig ist, hätte das für die europäische Waldbewirtschaftung nicht absehbare Folgen. Welche Baumart soll sich kurzfristig auf nahezu aride Verhältnisse alle acht Jahre einstellen? Jeglicher Versuch einer genetischen Adaptierung wäre wohl zum Scheitern verurteilt.
Dass die Forst- und Holzwirtschaft trotz allem nicht Teile des Problems, sondern selbstverständlich der Lösung sind, dafür müssen nun alle gemeinsam einstehen. Dass das Gemeinsame in Zeiten wie diesen nicht einfach zu finden ist, mag der Leitartikel verdeutlichen. Doch künftig werden die Probleme noch größer werden – und damit auch die Notwendigkeit des Miteinanders von Forst und Holz!
