„Das Sturmtief Sabine von vergangener Woche hat die Wälder im Land spürbar getroffen“, erklärt der baden-württembergische Forstminister Peter Hauk. Besonders betroffen sind der mittlere und südliche Schwarzwald, die Region Schwäbisch-Hall – Hohenlohe sowie Oberschwaben. Nach ersten groben Schätzungen beläuft sich die Schadholzmenge auf 1,6 Mio. fm, davon sind rund 500.000 bis 700.000 fm im landeseigenen Wald der ForstBW angefallen. Die übrige Menge entfällt auf Privat- und Kommunalwald.
Zur Vermeidung von Käferholz im Frühjahr ist eine rasche Aufarbeitung besonders bei der Fichte notwendig. „Jetzt gilt es, dass alle an einem Strang ziehen“, betont Hauk.
Das Land Baden-Württemberg unterstützt die Waldbesitzer bei der Bewältigung der Schäden und bei der Wiederbewaldung mit Beratung und finanziellen Hilfen. Hauk sieht neben dem Land auch den Bund in der Pflicht, die Waldbesitzer zu unterstützen.
