„Durch Dürre, Hitze, Sturmschäden und den daraus resultierenden starken Borkenkäferbefall ist der Holzmarkt derzeit schwer gestört. Deshalb bieten wir auch anderen Waldbesitzern die Möglichkeit, ihr wertvolles Holz bei uns werterhaltend einzulagern“, erklärt Martin Neumeyer, Vorstandsvorsitzender der BaySF.
Insgesamt gibt es im Bayerischen Staatswald 21 Nasslager, davon sind neun aktiviert. Die BaySF verfügen bayernweit über eine Gesamtlagerkapazität von 1,8 Mio. fm, davon 1,4 Mio. in eigenen Nasslagern, die in den kommenden Jahren ausgebaut werden sollen.
Es werden seitens der BaySF für die Waldbesitzer keine Einzellagerungen geringer Mengen zugelassen, sondern nur in gebündelter Form, beispielsweise über eine Waldbesitzervereinigung. Die Einlagerung konzentriert sich aufgrund der Schadholzsituation auf den Süden und Osten Bayerns und kann nur in den bereits aktivierten Nasslagern erfolgen.
