Der Durchschnittspreis für Douglasienstämme lag bei 184 €/fm. Im Vorjahr waren es noch 267 €/fm. Eine ähnlich starke Veränderung wies die Kirsche auf. Mit ihr wurden im Mittel rund 236 €/fm erzielt. Gegenüber 2022 entspricht das einem Minus von 30%. Mit der Eiche wurden 648 €/fm erlöst. Im Vergleich zum vergangenen Jahr ging ihr Preis um 7% zurück. Die Braut der Submission war ein Eichenstamm aus dem Kommunalwald des Reviers Erfurt, der 1723 €/fm erzielte.
Insgesamt wurden 1641 fm angeboten. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Steigerung um 68%. Die Menge verteilte sich auf 17 Baumarten. Der Anteil der Eiche lag bei 68%. Die meisten Stämme besaßen laut Thüringen Forst, Erfurt/DE, durch klimawandelbedingte Vitalitätsschwächung hervorgerufene Schäden. Angeliefert wurden sie von 16 staatlichen, kommunalen und privaten Waldbesitzern aus Thüringen und Sachsen-Anhalt. Gebote wurden für 1235 Lose abgegeben. Die 32 Bieter stammten aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und aus Dänemark.