Seit 50 Jahren beschäftigt sich Baumann, Cavaion Veronese/IT, mit dem Transport von langen und sperrigen Gütern. In diesem halben Jahrhundert hat sich der Seitenstapler-Spezialist vom Gardasee für seine Kunden als bewährter und professioneller Partner etabliert. Mit über hundert Händlern in sechzig Ländern sind die „Baumänner“ weltweit für ihre kundenorientierten Transportlösungen bekannt.
Mit der breiten Produktpalette, die vom handlichen Drei-Tonner bis zum Schwerlaststapler mit 50 t Tragkraft reicht, bietet Baumann für jeden Bedarf die richtige Transportlösung. Besonders verbreitet und beliebt sind die italienischen Seitenstapler in der Holzindustrie: Über 60 % der Stapler verkauft das Unternehmen in dieser Branche. Jedes Modell ist in der Diesel- und Elektroversion erhältlich und deshalb sowohl im Innen- als auch im Außenbereich einsetzbar.
Strom statt Diesel spart nicht nur Geld
© Baumann
Auch dieses Jahr wird Baumann gemeinsam mit Kalmar Austria auf der Internationalen Holzmesse Klagenfurt ausstellen. Zu diesem Anlass präsentiert Baumann seine zwei 120 V-Elektroseitenstapler, die das Know-how und die Fortschrittlichkeit des Unternehmens zum Ausdruck bringen.
Der ELX ist der bisher kompakteste Baumann-Stapler. „Mit nur 4 m Länge und dem dadurch extrem geringen Wenderadius kann der Stapler in sehr engen Gängen eingesetzt werden. Die 120 V-Technologie ermöglicht absolute Energieeffizienz und eine hohe Einsatzdauer der Batterie“, informiert das Unternehmen.
Der zweite Stapler, der in Klagenfurt ausgestellt wird, ist der EGX. Dieses Modell zeichnet sich durch seine hohen Leistungen aus und eignet sich daher für besonders intensive Einsätze. „Das einzigartige patentierte Ausfahrwerk mit Spindeln garantiert ein präzises und ruckfreies Ein- und Ausfahren des Mastes“, beschreibt Managing Director Jürgen Wurzer die Vorteile.
Seit 2014 wird Baumann in Zentral- und Ostösterreich von Kalmar Austria, einer Tochter des finnischen Konzerns Cargotec OY, repräsentiert. Kalmar Austria bietet flexible Lösungen im Materialumschlag für die Industrie und ist Marktführer im Bereich Schwer- und Containerstapler. Das Unternehmen ist zuständig für den Vertrieb von Kalmar-Produkten, Baumann-Seitenstaplern, Dimos-Vierwege-Staplern und auch für TW-Logstacker (Rundholzmanipulatoren), deren Service und Ersatzteilversorgung sowie für die Unterstützung von Vertriebspartnern, Händlern und Importeuren. Das Verkaufsgebiet umfasst neben Österreich auch Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro, Mazedonien und Albanien.
Medium-Elektrostapler in Klagenfurt
Das Leistungsspektrum der Kalmar- Medium-Elektrostapler reicht von 9 bis 18 t Hubkraft © Corepics VOF 2010
Das neue Kalmar-Sortiment an Medium-Elektrostaplern, die auf der geprüften und bewährten Plattform Generation G aufgebaut sind, überzeugt mit Leistung und glänzt in Sachen Umweltverträglichkeit. „Elektrostapler sind etwas teurer als Dieselstapler. Unsere Kunden können aber dank geringerer Energie-, Wartungs- und Teilekosten mit einer Amortisationsdauer von längstens drei Jahren rechnen“, berichtet Wurzer.
Die Medium-Elektrostapler gibt es mit Hubkapazitäten von 9 bis18 t mit drei unterschiedlichen Hubmasttypen und einer Auswahl an Batterielösungen, die eine ganze Schicht lang durchhalten. Weiters bietet Kalmar im Rahmen seines Lifetimes ein umfassendes Paket an Service- und Wartungsleistungen sowie Ersatzteilen an, sodass die Gabelstapler immer optimal einsatzfähig sind.
Die Modelle sind emissionsfrei und entsprechen den weltweiten ISO 50001-Emissionsstandards. Die Stapler erzeugen weniger CO2 und keinen Feinstaub. Darüber hinaus sind sie ausgesprochen leise und vibrationsarm und daher gut für Arbeiten im Innen- und Außenbereich geeignet.
„Dank hervorragender Kontrollierbarkeit und optimaler Sicht aus der Kabine sind die Stapler sehr sicher. Der rutschfeste Zugang an drei Stellen gewährleistet dem Fahrer einen sicheren Ein- und Ausstieg“, informiert Wurzer. Dazu kommt eine Reihe optionaler Ausstattungselemente zur weiteren Verbesserung der Betriebssicherheit wie Rückfahrkameras mit Warnfunktion, Feuerlöschsysteme und Geschwindigkeitsbegrenzer.
20 % weniger Stromverbauch
Für einen bis zu 20% geringeren Stromverbrauch entwickelte Kalmar das System Eco Drive. Dabei stehen drei verschiedene Betriebsmodi – Economy, Normal und Power – zur Wahl und man braucht lediglich den für die Aufgabe am besten geeigneten einzustellen, ohne Abstriche bei der Leistung hinnehmen zu müssen.
Als weiteren Vorteil von Elektrostaplern gegenüber Dieselmaschinen nennt Wurzer den geringeren Wartungsaufwand: „An Elektrostaplern gibt es weniger bewegliche Bauteile. Das spart bis zu 50 % Zeit, Aufwand und Geld für die Wartung. Weniger Ersatzteile sind erforderlich, was Kosten spart und den notwendigen Lagerplatz erheblich reduziert.“
Für eine noch raschere und gefahrlose Wartung machte Kalmar sämtliche Wartungspunkte vom Boden aus erreichbar. Zudem kann die Kabine hydraulisch angehoben werden, um einen leichten Zugang zum Antriebsstrang zu ermöglichen.
Als weiteres Messehighlight präsentiert Kalmar in Klagenfurt das neu entwickelte Diagnosesystem. Dieses erkennt Fehler und zeigt daraufhin am Bedienerdisplay automatisch standardisierte Fehlercodes an, sodass der Fahrer sofort entsprechende Maßnahmen ergreifen kann. Muss ein Servicetechniker hinzugezogen werden, dauern die Reparaturen weniger lange und die Ausfallzeiten sind kürzer, da die nötigen Ersatzteile anhand der Diagnosedaten bereits im Vorfeld bestellt werden können.
Weiters bietet Kalmar im Rahmen seines Lifetimes ein umfassendes Paket an Service- und Wartungsleistungen sowie Ersatzteilen an, damit die Gabelstapler immer optimal einsatzfähig sind.
Neben den brandneuen Medium-Elektrostaplern von 9 bis 18 t präsentiert Kalmar in Klagenfurt auch seine Light Range-Elektrostapler (ECG50 bis 90) für 5 bis 9 t.
Nähere Details und natürlich einige Modelle zum Anfassen liefert das Unternehmen auf der Internationalen Holzmesse in Klagenfurt.
