Japan

Nadelschnittholz-Importe rückläufig

Ein Artikel von Robert Kittel | 28.08.2020 - 17:43

Die japanischen Nadelschnittholz-Importe sanken von Januar bis Juli 2020 um 6% von knapp 3,3 Mio. m3 im Vorjahr auf 3,1 Mio. m3. Abgesehen vom saisonbedingten Verlauf, wurde Mitte Februar ein massiver Rückgang sichtbar, der sich aber bereits Mitte März wieder zu erholen begann und im Juni nahezu Vorjahresniveau erreichte. Ein Zusammenhang mit COVID-19 ist daher nicht seriös herstellbar. Zwar traten in Japan die ersten Fälle bereits im Januar auf, der eigentliche Ausbruch soll sich aber Mitte März ereignet haben.

Die österreichischen Exporte verringerten sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 22,9% auf 150.409 m3. Chile verzeichnete einen Rückgang japanischer Importe um 28,8%, Tschechien um 17,7%, Kanada um 14,4%, Rumänien um 11%, und die USA um 8,9%.

Schweden konnte seine Exporte spürbar um 19,4% auf 526.635 m3 steigern. Einen Zuwachs um 2,2% bei einem vergleichbaren Volumen auf 557.908 m3 verzeichnete auch Russland.

Die detaillierten Daten finden Sie, wie immer, im Datacube.

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