Toplieferant Österreich stellte mehr als die Hälfte des 2020er-Bedarfs von Italien. Mit gelieferten 1,9 Mio. m3 (–6%) war aber auch der Import aus Österreich stark rückläufig.
Deutschland war im Vorjahr eines der wenigen Länder, die ihre Ausfuhren nach Italien steigern konnten: +2% auf 430.000 m3. Die Slowakei konnte Italien konstant beliefern (144.000 m3; +1%).
Markant ist der Rückgang der Liefermengen aus osteuropäischen Ländern – allen voran der Ukraine. Die Ukraine lieferte nur noch 190.000 m3 (–13%). Dies hat ihre Ursache primär in gut laufenden Alternativmärkten, wie China. Auch Tschechien oder Polen waren 2020 deutlich weniger in Italien präsent.
Überproportional viel Handelsvolumen verlor Finnland in Italien (–9% auf 140.000 m3).
2006 lieferte Österreich alleine 4 Mio. m³
Laut Datacube war das stärkste Importjahr Italiens 2006 mit 6,5 Mio. m3. Damals lieferte Österreich mit 4 Mio. m3 deutlich mehr als 2020 alle Importländer zusammen.
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