Nach einem sehr schwachen Exportmonat Januar legten Russlands Ausfuhren von Nadelschnittholz seither sukzessive zu. Speziell im April lagen die Lieferungen deutlich über dem Vorjahr.
Über 600.000 m3 weniger Nadelschnittholz erhielt in den ersten vier Monaten Topkunde China. Statt 5,5 Mio. m3 (Januar bis April 2020) waren es heuer nur 4,9 Mio. m3 (–11%).
Markant fallen die Mehrlieferungen in Hochpreisländer, wie Estland (+43%) oder Deutschland (+35%), auf. Ebenfalls ungewöhnlich ist weiterhin das Fehlen der USA in den Top 10-Kundenländern. Auf die spezifischen Dimensionen des US-Marktes hat sich die russische Sägeindustrie noch nicht eingestellt.
Die Zahlen stammen von der russischen Zollbehörde. Die detaillierte Entwicklung der russischen Nadelschnittholz-Exporte finden Sie, wie immer, im Datacube.
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