Bei den Schnittholzimporten bleibt die USA weiter auf Rekordkurs der vergangenen fünf Jahre (wie im Datacube ersichtlich). Vor allem Europa konnte bei den Lieferungen in die USA zulegen – die Einfuhren aus Südamerika stagnierten.
Platzhirsch Kanada konnte weiter zulegen. Ein Plus von 13% zur Vorjahresperiode bedeutet eine Menge von knapp 22 Mio. m³. Damit kommen mehr als 85% der importierten Schnittholzmenge aus Kanada.
Wie aus den Daten der FAS hervorgeht, konnten die Europäer ihre Ausfuhren nach Übersee ebenfalls deutlich steigern. Angeführt von Deutschland (1,3 Mio. m³; +38%), erhöhten auch die übrigen Nationen, wie Rumänien (325.000 m³; +164%), Österreich (298.000 m³; +52%), Finnland (86.000 m³; +55%) und Russland (76.000 m³; +55%), ihre Exportmengen gegenüber den ersten acht Monaten 2020 markant. Einzig die Importe aus Schweden stagnierten (476.000 m³; +1%).
Somit zeichneten die europäischen Schnittholzexporteure für rund 10% der gesamten US-amerikanischen Schnittholzimporte verantwortlich.
Keinen Zuwachs konnten hingegen die südamerikanischen Lieferanten Brasilien (389.000 m³; +3%) und Chile (164.000 m³; +0%) verbuchen.
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