Den Löwenanteil machte dabei der Export aus, mit dem im Vergleich zu 2017 ein Zuwachs von 8,2% auf 1,72 Mrd. € erreicht wurde. 70% davon wurden in Europa abgesetzt, der Rest sei vor allem nach Nordamerika gegangen, meldet Acimall.
Aber auch der heimische Markt gab Anlass zur Freude, heißt es aus Mailand: Der Inlandsabsatz konnte um 16,4% auf rund 800 Mio. € gesteigert werden. Als Ursachen orten die Acimall-Experten einen hohen Bedarf an Ersatzinvestitionen infolge krisenbedingter Stagnation sowie staatliche Förderungen in Form des sogenannten Sabatini-Gesetzes. Im Vergleich zu 2012 wurde der Absatz mehr als verdoppelt. Bei Exporten, wie am Binnenmarkt, spricht Acimall vom besten Ergebnis seit zehn Jahren.
Demgegenüber lagen die Importe bei 242 Mio. € – diese kamen vorwiegend aus Deutschland, China und Österreich (in der Reihenfolge der Umsätze).
Im ersten Quartal 2019 machte sich allerdings ein Rückgang bemerkbar. Der sei allerdings nach dem Boom 2017 und 2018 psychologisch verständlich, wertet man bei Acimall. Die Quartalszahlen zeigten deshalb einen Rückgang von 11%, dabei gingen die Bestellungen aus dem Ausland um 10,2% und jene in Italien um 14,4% zurück.
