„Dieser starke Rückgang der Prognosen ist eine Folge der sich ausbreitenden Coronavirus-Epidemie in China", ist sich Dr. Michael Schröder, Senior Researcher am ZEW Mannheim und Projektleiter der CEP-Erhebung, sicher. Im 2. Quartal rechnen die Experten ebenfalls mit negativen Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie. Sie erwarten ein BIP-Wachstum von 5,4%. Dieser Wert geht zwar in Richtung Normalisierung, er liegt aber unter der Januar-Prognose (6%).
Für das Gesamtjahr beträgt die BIP-Prognose ebenfalls 5,4%. Dieser Wert liegt unterhalb des von der chinesischen Regierung angestrebten Sechs-Prozent-Ziels. Für 2021 gehe man von einer BIP-Prognose von 5,7% der für China üblichen Wachstumswerte aus, heißt es.
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