Die Pelletierer haben alle Möglichkeiten – die Frage ist nur, wie weit sie das ausnutzen.
Das gab es in Österreich noch nie: Meine Durchschnittspreise bei einer Buchennutzung sind höher als bei der Fichte.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Zellstoff- und Holzwerkstoff-Produktionen bis Weihnachten weiterlaufen.
Die Energie bestimmt derzeit den Holzmarkt.
Die Situation bei Laubholz ist am schwierigsten.
Im Kampf energetisch gegen stofflich haben die Trumpfkarten gewechselt.
Bei Spänen reden Verkäufer in Deutschland atro von 400 €/t. Selbst bei 300 €/t gab es noch nie ein Holzprodukt, das so im Preis zulegte. Das ist unredlich. Dass das eine ungesunde Überhitzung ist, wissen aber alle. Es kann sein, dass wir uns im April 2023 alle ungläubig anschauen, was uns im Herbst 2022 passierte.
Für das 4. Quartal ist bei Sägerestholz nur eines fix: Die Schwankungsbreite des Preises ist enorm.
Die Preise für schwächere Sortimente werden steigen, sonst geht noch mehr in die Biomasse.
Bei Buche müssen wir keine Cx-Preise diskutieren. Das ist sowieso Faserholz.
Unglaublich: Es ist erst zwei Jahre her, dass wir eine 5 €-Prämie dafür erhielten, Käferholz zu hacken und in den Wald zu blasen.
