5,9 Mio. € an Passiva weist das Biomasse-Kraftwerk Güssing auf und muss damit den Insolvenzantrag stellen. Dieser wurde beim Landesgericht Eisenstadt eingebracht. Ein Sanierungsverfahren mit Eigenverantwortung wurde beantragt, bei dem Gläubigern binnen zwei Jahren 30% der geschuldeten Summe in Aussicht gestellt wird.
Als Grund für das Abrutschen in tiefrote Zahlen nannten die Betreiber das Ausbleiben der Förderungen. Als Konzept der TU Wien entwickelt, kassierte das Biomassekraftwerk Güssing von 2000 bis 2011 Forschungszuschüsse. Diese wurden danach eingestellt. Ohne die ausgebliebene Summe in Höhe von 630.000 € konnte man die fälligen Kredite nicht mehr bedienen.
Darüber hinaus machten die stark gestiegenen Rohstoffpreise der mit Rapsöl und Biomasse betriebenen Anlage den Betrieb unwirtschaftlich.
Als Grund für das Abrutschen in tiefrote Zahlen nannten die Betreiber das Ausbleiben der Förderungen. Als Konzept der TU Wien entwickelt, kassierte das Biomassekraftwerk Güssing von 2000 bis 2011 Forschungszuschüsse. Diese wurden danach eingestellt. Ohne die ausgebliebene Summe in Höhe von 630.000 € konnte man die fälligen Kredite nicht mehr bedienen.
Darüber hinaus machten die stark gestiegenen Rohstoffpreise der mit Rapsöl und Biomasse betriebenen Anlage den Betrieb unwirtschaftlich.