Austropapier für Novelle der Ökostromförderung

Ein Artikel von Günther Jauk (für Timber-Online bearbeitet) | 30.03.2016 - 08:37
Wieder einmal pocht die Interessenvertretung der österreichischen Papiererzeuger Austropapier auf eine Umstellung der Fördersystematik von garantierten Einspeisetarifen auf Investitionsförderungen und die Anhebung der Effizienzkriterien. Austropapier Geschäftsführerin Gabriele Herzog ist davon überzeugt, dass eine solche Anpassung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen langfristig auch zu einer Entlastung der Konsumenten führt.

„Es ist fahrlässig, mit Unsummen von Fördergeld einer längst gescheiterten Idee den künstlichen Tiefschlaf zu ermöglichen“, formuliert Herzog und spricht dabei die politisch diskutierte Fortsetzung von Fördermaßnahmen von Ökostromanlagen an.