Der Rekordwert des 3. Quartals ist eine Steigerung von 37.000 t im Vergleich zum 3. Quartal 2022 (946.000 t) sowie 171.000 t mehr als vor drei Jahren. Von Juli bis September 2020 lag die Gesamtproduktion bei 792.000 t. Die Produktionssteigerung ergibt sich unter anderem aus Kapazitätsausbauten sowie Neuinstallationen in den vergangenen drei Jahren.
Der Anteil von Nadelholz bei der Pelletierung liegt mit 99,2% weiterhin sehr hoch. Das Gleiche gilt für ENplus A1-Pellets mit 98,1%. 1,8% entfallen auf Industriepellets.
Mit 91,9% erreichte der Anteil von Sägerestholz laut dem Deutschen Pelletinstitut (DEPI) im 3. Quartal den höchsten Wert seit Anfang 2022. 8,1% des Rohstoffeinsatzes stammen von Rundholz. Der Anteil von loser Ware liegt bei 74,4%, jener von Sackware bei 25,6%. Der Anteil an Sackware ist damit im Vergleich zum 2. Quartal (27%) und zum Vorjahresschnitt (26,6%) leicht zurückgegangen.
Der Exportanteil fällt von Juli bis September mit 11,7% geringer aus als in den ersten beiden Quartalen (19,4 und 15,1%). Der Wert liege unter dem des Vorjahresquartals (13,1%) sowie dem des Vorjahresschnitts (12,6%), berichtet das DEPI weiter.