Der Mawera-Holzheizkessel des Typs Pyrot ist als Containerlösung für Gewerbe und Industrie bestens geeignet © Mawera
Auf das Mawera-Konto gehen wegweisende Entwicklungen im Bereich Biomasseanlagen. Das Unternehmen wurde mehrfach mit Innovationspreisen ausgezeichnet. Mit einem Exportanteil von rund 90% des Umsatzes ist der Anlagenbauer international ausgerichtet, allein in Europa sind mehr als 8000 Anlagen in Betrieb.
Vom Heizkessel über Brennstofffördersysteme bis zur Abgasreinigung eignen sich die Produkte für alle Biomassebrennstoffe. Die wesentlichen Merkmale seien die unterschiedlichen Feuerungssysteme, die individuell für jedes Projekt geplant und auf die Bedürfnisse des Anwenders zugeschnitten werden, betont man seitens Mawera.
Je nach Wärmebedarf kommen Warmwasser-, Heißwasser-, Dampf- oder Thermoölkessel zum Einsatz. Mawera liefert die maßgeschneiderte Anlage schlüsselfertig und hält das nötige Zubehör bereit. Dienstleistungen wie Konzeption, Service- und Montageorganisation, Emissionsmessungen und die Sanierungen von Altanlagen komplettieren das Angebot.
Seit 50 Jahren werden am Firmensitz in Vorarlberg am Bodensee Biomassefeuerungsanlagen hergestellt. Neu im Sortiment ist der mobile Heizcontainer, der flexibel an den Standort und die Bedürfnisse angepasst werden kann.
Kompakte Heizzentrale im Container
Die Pyrot-Rotationsfeuerung hat einen automatischen Festbrennstoffkessel für Holzreststoffe, angefangen von Pellets über Hackschnitzel bis zu Spänen © Mawera
Heizcontainer spielen in der Industrie, insbesondere bei der temporären Beheizung von Produktionsstätten, Lagerhallen, Baustellen oder während Instandhaltungsarbeiten, eine wichtige Rolle. Sie bieten eine flexible und effiziente Lösung, um Temperaturanforderungen in unterschiedlichsten Umgebungen zu erfüllen, wenn die vorhandene Heiztechnik nicht ausreicht oder noch nicht installiert ist.
In der Industrie werden Heizcontainer oft eingesetzt, um ein konstantes Arbeitsumfeld zu gewährleisten, etwa bei der Lagerung temperaturempfindlicher Materialien, der Sicherstellung des Betriebs von Maschinen bei niedrigen Außentemperaturen oder beim Trocknen von Werkstoffen und Oberflächen. Sie sind mit leistungsstarken Heizsystemen ausgestattet, die je nach Bedarf mit Gas, Öl oder Strom betrieben werden und in der Regel einfach zu transportieren und zu installieren sind.
Ein großer Vorteil von Heizcontainern in der Industrie ist ihre Flexibilität: Sie können schnell auf- und abgebaut werden und sind unabhängig von fest installierten Heizsystemen. So lassen sich Produktionsverzögerungen durch Kälte oder unzureichende Heizkapazitäten vermeiden, was die Effizienz und Produktivität steigert. Zudem bieten sie laut Mawera eine kostengünstige Lösung für temporäre Heizanforderungen, ohne dass große Investitionen in feste Heizanlagen notwendig sind.
Die Heizcontaineranlagen von Mawera werden individuell für jedes Projekt geplant und auf die Bedürfnisse des Anwenders zugeschnitten.
Holzheizsystem mit hohem Wirkungsgrad
Ein idealer Biomasseheizkessel für Containerlösungen ist die Pyrot-Rotationsfeuerung. Es ist ein automatischer Festbrennstoffkessel für Holzpellets, Holzhackschnitzel und Holzspäne. Eine Einschubschnecke führt den Brennstoff kontinuierlich auf einen bewegten Rost, der dort vergast wird. Die aufsteigenden Brenngase werden von einem Rotationsgebläse mit Luft vermischt und optimal mit einem hohen Wirkungsgrad verbrannt.
Vorteile von Containeranlagen
- einfache Bereitstellung eines Energiesystems für Gewerbe und Industrie
- effiziente Lösung für Quartierskonzepte
- ideal für eine zeitlich begrenzte Wärmeversorgung, zum Beispiel während einer Heizungsmodernisierung
- kostengünstigere Lösung als eine hausinterne Anlage
- Schallentkoppelung durch externe Aufstellung
- schlüsselfertige Lieferung und schnelle Anbindung an das Wärmenetz
- einfache Anlieferung des Brennmaterials bei Biomassekessel
