Durch eine solide Zunahme der Baustarts sowohl bei Einfamilien- als auch bei Mehrfamilienhäusern in den USA stieg im November der Hausbau des Landes um 22,7% auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 1,09 Millionen Einheiten, berichtet der nationale Hausbauverband NAHB. „Ein- und Mehrfamilien-Baustarts haben damit ein Fünf- Jahreshoch erreicht – ein weiterer Beweis dafür, dass die wirtschaftliche Erholung des Landes dauerhaft ist", freut sich NAHB-Chefökonom David Crowe. „Wir haben die Schwäche in diesem Herbst überwunden, als die Zinsen emporschnellten und die Regierungsbehörden dicht machten. Dennoch blieben die Hypothekenzinsen immer noch sehr erschwinglich und auch der Nachholbedarf trägt dazu bei, dass sich der Wohnungsmarkt so gut erholt. Für 2014 erwarten wir ein weiterhin stetiges Wachstum bei Baubeginnen und Hausverkäufen."
Einfamilienhaus-Baustarts legten im November um 20,8% auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 727.000 Einheiten zu, das ist der deutlichste Zuwachs seit Dezember 2007. Die Mehrfamilienhausproduktion kletterte sogar um 26% auf 364.000 Einheiten. Wachstumsraten reichten von einem 41,7%-Anstieg im Mittleren Westen bis zu einem 29,4%-Rückgang im Nordosten der USA.
Baugenehmigungen hingegen sanken im November leicht um 3,1%. Dennoch war es der zweite Monat mit erteilten Genehmigungen über der Millionen-Marke.
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