Strahlende Gesichter an der Hochschule Rosenheim: Mit der neuen Abbundmaschine, einer Robot-Drive von Hundegger aus Hawangen, verfügt die Hochschule nun wieder über die notwendigen technischen Voraussetzungen, um die Studierenden erfolgreich auf die modernen Anforderungen der Industrie 4.0 in der Holz verarbeitenden Branche vorbereiten zu können.
Hans Hundegger persönlich anwesend
Die Studierenden machten sich auf der Einweihungsfeier ein Bild von den Bearbeitungsmöglichkeiten der Robot-Drive © Hundegger
Lange habe die Hochschule Rosenheim darauf warten müssen, den Studierenden im Labor für Sägewerkstechnik und Massivholzverarbeitung wieder das bieten zu können, was in einer soliden und zukunftsweisenden Ausbildung nicht wegzudenken ist: ein modernes und funktionierendes Abbundzentrum. Die Anlage wird dabei den wachsenden Anforderungen der Holz verarbeitenden Branche in der interdisziplinären Ausbildung gerecht. Darüber hinaus erfüllt sie ebenso im Alltagseinsatz sowie für interne und externe Forschungs- und Entwicklungsprojekte ihren Zweck. Die moderne Labortechnik sei eine wichtige Voraussetzung, um die Ausbildung im Bereich Holzverarbeitung am Standort Rosenheim zu intensivieren. Hierzu trage auch die verstärkte Kooperation zwischen dem LHK und der Hochschule Rosenheim bei, die unter anderem auf eine optimale Nutzung der vorhandenen Personalkapazitäten abziele, hört man vonseiten der Hochschule.
Labor auf neuestem Stand der Technik
Walter Fahrenschon (li), Marketingvorstand des Unternehmens Hans Hundegger, begutachtete die neue Robot-Drive © Hundegger
Hochschulpräsident Professor Heinrich Köster machte ebenso deutlich, wie dankbar seine Hochschule für die Unterstützung durch das Unternehmen Hans Hundegger sei. Um ausreichend Nachwuchs für diesen Wirtschaftszweig auszubilden, bedürfe es eines Zusammenspiels aller Akteure im Bereich Holzbau.