„Die europäische Holzindustrie ist der Ansicht, dass Kriterien für eine transparente Kohlenstoffbilanzierung nötig sind. Vorteile, wie die Kohlenstoffspeicherung im Bau, müssen berücksichtigt werden“, erklärte Dr. Andrew Norton im Namen des Verbandes der europäischen Holzindustrie (CEI-Bois) und der europäischen Organisation der Sägewerksindustrie (EOS). Dies erläuterte Norton während zweier hochrangiger Veranstaltungen am 8. und 9. Oktober in Brüssel, welche vom Forschungs- und Innovationsnetzwerk der europäischen Regionen und der Generaldirektion Klimapolitik der Europäischen Kommission organisiert wurde.
„Die europäische Politik peilt eine Verbesserung der Umweltfreundlichkeit im Bausektor an. Dazu gehören unter anderem die bevorstehende Renovierungswelle sowie die Strategie, die Umwelt nachhaltig zu bebauen. Durch diese Maßnahmen soll die CO2-Reduzierung in den Mittelpunkt gestellt werden“, sagte Norton.
Untersuchungen belegen, dass die Verwendung von Holz im Bauwesen sowie in der Fußboden-, Möbel-, Türen- und Fensterindustrie einen bedeutenden Beitrag zur Emissionsreduzierung leistet.