Stark betroffen ist laut der Jahresanalyse von BauInfoConsult die Region Süd mit einem Minus von fast einem Drittel. Im Westen ist der Verlust bundesweit am geringsten (–16%). In den Bauregionen Ost sind es –17% und Nord –24%.
Ab 2026 wird eine Erholung erwartet, getrieben vor allem durch den Eigenheimsektor und verbesserter Baukonditionen. Deutschlandweit soll das Fertigstellungsvolumen dann um 7,6% zulegen. Regional profitieren vor allem Süd- und Ostdeutschland, während der Norden stagniert.
Für 2027 sehen die Analysten allerdings noch keine durchgehende Wachstumswende, da die Genehmigungsvorräte weiterhin knapp bleiben. Chancen für schnellere Erholung liegen in mehr Serialität, Digitalisierung und künstlicher Intelligenz (KI) im Bauwesen.
