Im ersten Quartal haben „Furniere, Sperrholz und Platten” einen Umsatzzuwachs von 5,3% erfahren (Ausland 7,8%, Inland 4,2%). Die deutsche Furnierproduktion stagnierte im Jahr 2000 bei 285.000 m3 (-0,3%). Die Produktion von Schälfurnieren fiel von 193.000 m3 auf 185.000 m3 (-4,2%), Messerfurniere legten von 92.000 m3 auf 100.000 m3 (8%) zu.
Die Ausfuhren an Messerfurnieren haben sich im Vergleich zu 1999 auf 95.000 m3 (+11%) erhöht, die Einfuhren auf 109.000 m3 (+4%). Bei Schälfurnie-
ren wurden 29.000 m3
ex- (6%) und 99.000 m3 (39%) importiert.
Nordamerika ist nach wie vor der wichtigste Furnierrundholz-Lieferant (43.000 m3) vor der EU (26.000 m3), gefolgt von Osteuropa (22.000 m3).
Bei den Ausfuhren ergibt sich ein anderes Bild: 50% gingen in die EU, ein Viertel nach Osteuropa und die restlichen 25% in den interkontinentalen Handel. Dabei fällt auf, dass Tschechien, Polen und Ungarn große Importländer geworden sind. Ob sich dies halten lässt, erscheint in Anbetracht der dort neu aufgebauten Kapazitäten fraglich.
Die Exporte sind im ersten Quartal 2001 um 26% abgesackt. Die gedämpfte Konjunktur in den USA hat nicht nur die Exporte nach Nordamerika um 60% abstürzen lassen, sondern auch die bis dahin voll ausgelasteten US-amerikanischen Furnierwerke zu verstärkten Exportanstrengungen veranlasst. Eine Rezession in den USA würde die noch schwachen Auf-
triebskräfte in Europa ernsthaft in Mitleidenschaft ziehen und ebenso den Aufschwung in Asien nachhältig dämpfen. Damit aber würde die bislang wichtigste Stütze der deutschen Konjunktur, der Export, empfindlich beeinträchtigt.
Die Mitgliedsbetriebe der Vereinigung Deutscher Furnierwerke VDF, Berlin/ D, haben im Jahr 2000 mit 37 Messer- und 9 Schälmaschinen 138.000 m3 Furniere produziert. Wichtigster Absatzmarkt der deutschen Furnierwerke ist die Möbelindustrie mit 41%, Türen (22%) und Plattenwaren (23%) halten sich die Waage, der Innenausbau spielt mit 6% eine eher untergeordnete Rolle.
Die mit Abstand am häufigsten verarbeitete Holzart war Buche mit 44%. An zweiter Stelle steht bei den europäischen Laubhölzern die Birke mit 10%. Nordamerikanische Hölzer decken 24% ab, vor allem mit Black Cherry. Tropische Hölzer sind nur noch mit 10% vertreten.
Die Ausfuhren an Messerfurnieren haben sich im Vergleich zu 1999 auf 95.000 m3 (+11%) erhöht, die Einfuhren auf 109.000 m3 (+4%). Bei Schälfurnie-
ren wurden 29.000 m3
ex- (6%) und 99.000 m3 (39%) importiert.
Nordamerika ist nach wie vor der wichtigste Furnierrundholz-Lieferant (43.000 m3) vor der EU (26.000 m3), gefolgt von Osteuropa (22.000 m3).
Bei den Ausfuhren ergibt sich ein anderes Bild: 50% gingen in die EU, ein Viertel nach Osteuropa und die restlichen 25% in den interkontinentalen Handel. Dabei fällt auf, dass Tschechien, Polen und Ungarn große Importländer geworden sind. Ob sich dies halten lässt, erscheint in Anbetracht der dort neu aufgebauten Kapazitäten fraglich.
Die Exporte sind im ersten Quartal 2001 um 26% abgesackt. Die gedämpfte Konjunktur in den USA hat nicht nur die Exporte nach Nordamerika um 60% abstürzen lassen, sondern auch die bis dahin voll ausgelasteten US-amerikanischen Furnierwerke zu verstärkten Exportanstrengungen veranlasst. Eine Rezession in den USA würde die noch schwachen Auf-
triebskräfte in Europa ernsthaft in Mitleidenschaft ziehen und ebenso den Aufschwung in Asien nachhältig dämpfen. Damit aber würde die bislang wichtigste Stütze der deutschen Konjunktur, der Export, empfindlich beeinträchtigt.
Die Mitgliedsbetriebe der Vereinigung Deutscher Furnierwerke VDF, Berlin/ D, haben im Jahr 2000 mit 37 Messer- und 9 Schälmaschinen 138.000 m3 Furniere produziert. Wichtigster Absatzmarkt der deutschen Furnierwerke ist die Möbelindustrie mit 41%, Türen (22%) und Plattenwaren (23%) halten sich die Waage, der Innenausbau spielt mit 6% eine eher untergeordnete Rolle.
Die mit Abstand am häufigsten verarbeitete Holzart war Buche mit 44%. An zweiter Stelle steht bei den europäischen Laubhölzern die Birke mit 10%. Nordamerikanische Hölzer decken 24% ab, vor allem mit Black Cherry. Tropische Hölzer sind nur noch mit 10% vertreten.