Holzwerkstoffplatten, welche ein Gewicht von nur 110 bis 500 kg/m³ aufweisen präsentierte Elka-Holzwerke, Morbach/DE, von 26. Februar bis 1. März auf der Zuliefermesse ZOW in Bad Salzuflen/DE. Der Messeschwerpunkt bei Elka war das Produktsortiment „nimm´s leicht”. Zu diesem gehören Hanf-Holzspanplatten, Holzspanplatten und Naturholz-Wabenplatten.
Leichtgewicht. Die Naturholzwabenplatte besteht aus einer Papierwaben-Mittelschicht und zwei Deckschichten in Fichte und Douglasie. Jedoch könne man auf Wunsch auch andere Deckschichtmaterialien, wie etwa Spanplatten oder MDF liefern, hieß es am Messestand. Bei Elka bekräftigte man, dass die Naturholzwabenplatte aufgrund ihrer technologischen Eigenschaften einen breit gefächerten Anwendungsbereich hat. Im Möbelbau sind Möbel aus Naturholzoberflächen denkbar. Es wurden aber auch Beschichtungen mit Dickfurnier und Schichtstoffplatten als Anwendungsbeispiel gezeigt. Weitere Bereiche seien der Wohnwagen-, und Container- und Messebau. Aufgrund der positiven Resonanz von vielen Architekten sieht Elka einen großen Bedarf im Holzhausbau.
Die Platten haben ein spezifisches Gewicht von 110 bis 240 kg/m³ und ein großflächiges Format von 2050 mal 5050 mm. Geschäftsführer DI (FH) Karl-Robert Kuntz ist stolz auf die guten Eigenschaften seines Holzwerkstoffes. Er meinte, dass sich die Platte aufgrund der Kombination von Mittel- und Deckschicht und trotz ihres geringen spezifischen Gewichtes vor allem durch hohe Biege-, Druck- und Querzugfestigkeiten auszeichne. Kuntz präsentierte die Messwerte und meinte, hier punkte man gegen Konkurrenz-Produkte.
Die Platten haben ein spezifisches Gewicht von 110 bis 240 kg/m³ und ein großflächiges Format von 2050 mal 5050 mm. Geschäftsführer DI (FH) Karl-Robert Kuntz ist stolz auf die guten Eigenschaften seines Holzwerkstoffes. Er meinte, dass sich die Platte aufgrund der Kombination von Mittel- und Deckschicht und trotz ihres geringen spezifischen Gewichtes vor allem durch hohe Biege-, Druck- und Querzugfestigkeiten auszeichne. Kuntz präsentierte die Messwerte und meinte, hier punkte man gegen Konkurrenz-Produkte.
Nicht nur mit Holzspänen sondern auch Spanplatten-Kombinationen mit Hanf produziert man bei Elka-Holzwerke. Diese leichten Spanplatten haben ein spezifisches Gewicht von 400 bis 500 kg/m³. Bei Elka garantiert man, dass sowohl bei dem bestehenden Platten-Programm als auch bei den neuen Produkten kein Altholz verwendet werde. Die Platten werden mit Tannin-, Phenolharz- und Harnstoff verleimt. Kuntz wies darauf hin, dass die Hanf-Spanplatten und Holzspanplatten vom Anwender wie Standard-Spanplatten bearbeitet werden können.
Auf der ZOW wollte man vor allem die Marktbedürfnisse für leichte Spanplatten erkunden, hieß es seitens des Unternehmens. Beeindruckt war man bei Elka vom großen Interesse der Messebesucher am neuen „nimm’s leicht”-Sortiment.
Auf der ZOW wollte man vor allem die Marktbedürfnisse für leichte Spanplatten erkunden, hieß es seitens des Unternehmens. Beeindruckt war man bei Elka vom großen Interesse der Messebesucher am neuen „nimm’s leicht”-Sortiment.
Es wird weiter geforscht. Das Unternehmen ist am europäischen Forschungsprojekt DIPP beteiligt. Aus dieser Forschungsarbeit entstanden die auf der ZOW neu vorgestellte Hanf-Holzspanplatte, hieß es am Elka-Messestand.
Bei DIPP arbeiten 26 Unternehmen aus sechs Ländern mit, nur zwei davon seien Spanplatten-Erzeuger, so Kuntz. Das endgültige „Elka - nimm’s leicht”-Pro-gramm wird auf der Interzum, Köln/DE, beim VHI-Workshop am 8. Mai vorgestellt.
Bei DIPP arbeiten 26 Unternehmen aus sechs Ländern mit, nur zwei davon seien Spanplatten-Erzeuger, so Kuntz. Das endgültige „Elka - nimm’s leicht”-Pro-gramm wird auf der Interzum, Köln/DE, beim VHI-Workshop am 8. Mai vorgestellt.