"Die Ergebnisse lassen sich zeigen", resümierte LAbg DI Heinz Gach, proHolz Steiermark, anlässlich der Preisverleihung des ersten Wettbewerbes Design-in-Zirbe am 5. Juli in Zeltweg.
Ausgebreiteter Zirben-Duft. Als Sieger ging das Wandpaneel Zirp von Arch. DI Andreas Mangl, Wien, hervor. Es besteht aus einem massiven, stabverleimten Stück Zirbenholz. Das Design führt den traditionellen großflächigen Einsatz und die atmosphärische Wirkung fort. Um eine optimale Entfaltung der Aromastoffe zu erreichen, wurde die Oberfläche mittels Bohrungen und Fräsungen verdreifacht. Durch das Spiel von Licht und Schatten entstehen großflächige Muster. Das Wandpaneel gibt dem Zirbenholz ein überraschend leichtes Erscheinungsbild.
Couch aus Zirbenholz. Die Zirben-Erholungsinsel von Armin Austerhuber, Graz, und Günther Gallob, Graz, wurde mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Das Zusammenspiel der vielen Äste und des gestreiften Oberflächen-Profils verleihen der Couch eine besondere Erscheinung, ohne dass die natürlichen Eigenschaften des Zirbenholzes verschleiert werden. Durch Fälze wird die Holzoberfläche vergrößert. Dies kommt der Entfaltung der ätherischen Öle zugute.
Garderoben-Kick. Mit dem dritten Platz wurde die Garderobe Kick it! von Daniel Bergmayr, Graz, ausgezeichnet. Diese besteht aus mehreren Kanthölzern, die durch eine Gewindestange verbunden sind. Ein Teil der Gewindestangen ist mit dem Korpus verbunden, die anderen sind über die Gewindestangen-Achse drehbar. Am Fuße des jeweiligen Kantholzes ist ein Magnet befestigt. Stößt man leicht daran, löst sich der Magnet und es kommt ein Garderobenhaken zum Vorschein.
Fast gewonnen. „Eine Reihe von weiteren Einreichungen kam nahe an die Siegerprojekte heran”, erklärte Juryvorsitzender Arch. DI Dr. Herwig Ronacher, Architekturbüro Ronacher, Hermagor. Daher entschloss man sich weitere Zirben-Design-Ideen zu belohnen: Ein Anerkennungspreis ging an die Liege UK I von Jörg Kissmann, Odenthal/DE. Diese Liege punktet mit schlichtem Design und einfachen Materialien.
Das Bett Flow von Edelweiss Industrial Design, Grambach, erhielt ebenfalls einen Anerkennungspreis. Schlichtheit, Funktionalität und ein starker eigenwilliger Charakter zeichnen dessen Entwurf aus.
Insgesamt wurden von der Jury sieben Würdigungspreise vergeben: Die Zirbenwiege von Matthias Bergolth, Wien, verfügt die Besonderheit, dass Matratze und Nackenrolle mit fein gehobelten Zirbenspänen gefüllt sind.
Das Möbelstück Pin-Varia von Arch. DI Kristina Waxhofer ist ein mitwachsendes Bett, das von jedem Menschen jeden Alters genutzt werden kann.
Mit ansprechendem schlichten Design punktete das Zirbenbett von Michael Kogelnik, Linz. Durch den Einsatz von Seilen erreichte man eine einfache und stabile Konstruktion.
Die vergrößerte Holzoberfläche des Zirbenholz-Raumteilers von Syntax Architektur-Barth Spauwen und Partner, Klosterneuburg, verstärkt den aromatischen Harzgeruch des Zirbenholzes.
Das Raum- und Möbelkonzept Zirbzack von Thomas Tangl und Petra Hendrich, International Students Dormitory Shenzhen University, Shenzhen/CN, verfügt über ein variabel gestaltbares Grundkonzept.
Pinus.Novum nennt sich das mit dem Würdigungspreis ausgezeichnete Zirben-Objekt von Magenbitter Streli-Wörz, Innsbruck. Diese Erholungskabine für Wellness-Bereiche hat eine ovale Form.
Traditionelles Handwerk mit modernen Materialien finden beim Bett von Peter Berger, Mönichwald ihre Einheit. Keilzinken gewähren dem Bett eine gute Formstabilität.
Das Bett Flow von Edelweiss Industrial Design, Grambach, erhielt ebenfalls einen Anerkennungspreis. Schlichtheit, Funktionalität und ein starker eigenwilliger Charakter zeichnen dessen Entwurf aus.
Insgesamt wurden von der Jury sieben Würdigungspreise vergeben: Die Zirbenwiege von Matthias Bergolth, Wien, verfügt die Besonderheit, dass Matratze und Nackenrolle mit fein gehobelten Zirbenspänen gefüllt sind.
Das Möbelstück Pin-Varia von Arch. DI Kristina Waxhofer ist ein mitwachsendes Bett, das von jedem Menschen jeden Alters genutzt werden kann.
Mit ansprechendem schlichten Design punktete das Zirbenbett von Michael Kogelnik, Linz. Durch den Einsatz von Seilen erreichte man eine einfache und stabile Konstruktion.
Die vergrößerte Holzoberfläche des Zirbenholz-Raumteilers von Syntax Architektur-Barth Spauwen und Partner, Klosterneuburg, verstärkt den aromatischen Harzgeruch des Zirbenholzes.
Das Raum- und Möbelkonzept Zirbzack von Thomas Tangl und Petra Hendrich, International Students Dormitory Shenzhen University, Shenzhen/CN, verfügt über ein variabel gestaltbares Grundkonzept.
Pinus.Novum nennt sich das mit dem Würdigungspreis ausgezeichnete Zirben-Objekt von Magenbitter Streli-Wörz, Innsbruck. Diese Erholungskabine für Wellness-Bereiche hat eine ovale Form.
Traditionelles Handwerk mit modernen Materialien finden beim Bett von Peter Berger, Mönichwald ihre Einheit. Keilzinken gewähren dem Bett eine gute Formstabilität.
Voller Erfolg. Bereits vor zwei Jahren hatte Joachim Reitbauer, Holzcluster Steiermark, die Idee, einen Design-Wettbewerb auszuschreiben. Man wollte das Stüberl-Image der Zirbe wegbringen. Der Wettbewerb war ein voller Erfolg. 106 Teilnehmer hatten zum Ideen- und Designwettbewerb rund um die Zirbe ihre Arbeiten eingereicht. Die Prototypen der drei Siegerprojekte wurden von steirischen Tischlern umgesetzt. Sie sind in der Ausstellung „Zirbenland und Zukunftsgeist” am Holzinnovationszentrum Zeltweg zu sehen.
Zu den Bewertungskriterien für die Jury zählten Innovation, Nutzungstauglichkeit, Ökonomie und die Beziehung des Möbelstückes zum Raum selber, erklärte Ronacher.
Der Wettbewerb wurde von der Steirischen Wirtschaftsförderungs-GmbH (SFG) unterstützt und in Kooperation mit Design in Grün abgewickelt.
Zu den Bewertungskriterien für die Jury zählten Innovation, Nutzungstauglichkeit, Ökonomie und die Beziehung des Möbelstückes zum Raum selber, erklärte Ronacher.
Der Wettbewerb wurde von der Steirischen Wirtschaftsförderungs-GmbH (SFG) unterstützt und in Kooperation mit Design in Grün abgewickelt.