Energieeinsparungen, Sonderausstattungen und Sonderdimensionen dominieren die Diskussionen in der Fensterbranche”, erklärt Erich Losch, Leiter der Sparte Bauelemente bei Haas, Eggenfelden/DE, und stellvertretender Vorstand des Ift Rosenheim, Rosenheim/DE.
Sonderwünsche und Energie. „Diverse Sonderausführungen, wie beispielsweise von im Glas integriertem Sonnenschutz und besondere Sicherheitsansprüche - mittlerweile 60% unserer Produktion - werden von den Kunden verstärkt nachgefragt”, skizziert Losch die Trends. „Auch elektronische Ausstattungen wie das vollautomatisch regelbare Öffnen oder Schließen der Fenster werden zusehends verkauft.” Dadurch werden die Fenster zwar komplexer, jedoch lässt sich eine kontrollierte Raumlüftung kundenfreundlich umsetzen. Ferner wird ein Trend zu größeren Glasflächen mit geringerem Profilanteil und verdeckten Beschlägen angegeben.
Die größten Zukunftspotenziale werden dem Holz-/Alu-Fenster zugeschrieben, weil die Kunden die geringere Wartung und die Möglichkeit, unterschiedliche Oberflächenfarben für innen und außen wählen zu können, schätzen. „Damit kann innen die Farbe zum Boden und außen zur Fassade optimal angepasst werden”, erklärt Losch die Kundenvorteile. Die künftigen Anforderungen liegen in der Forschung und Entwicklung, um auch weiterhin den Markt-Ansprüchen gerecht zu werden.
Hierzu werden drei Aspekte hervorgehoben: Die Innenseite der Fenster soll auswechselbare Ansichten ermöglichen. Die Dämmschicht gilt es weiter zu verbessern, und zusätzlich müsse die Außenschicht bei Holzfenstern wetterfester werden.
Europa läuft gut. Nach dem - bedingt durch die Sondereffekte - euphorischen vergangenen Jahr in Deutschland erwarten die Bayern heuer im zweiten Halbjahr eine Umsatzdelle. „Die Sanierung greift noch nicht so sehr, um die Neubauverluste auszugleichen”, erklärt Losch die Situation am deutschen Fenstermarkt. Europaweit erfährt die Haas-Gruppe gute Umsatzzuwächse. Für Spanien wird beispielsweise ein zweistelliges Umsatzplus erwartet. In Italien führt die Förderung der Regierung in die energetische Sanierung (bis zu 50% Förderung möglich) zu einer steigenden Nachfrage nach Niedrigenergie- und Passivhaus-Fenstern. Und in Osteuropa wird ein regelrechter Bauboom festgestellt. „Wir sind der einzige Hersteller, der in ganz Europa präsent ist”, betont Xaver Haas, Geschäftsführer und Inhaber der Haas-Gruppe, stolz. „Die unterschiedlichen Märkte bedürfen auch spezieller Produkte. Darum zahlt sich unsere Marktnähe aus.”
Gliederung der Fenstersparte. Die Haas-Gruppe gliedert sich in die Bereiche konstruktiver Holzbau, Holzprodukte und Bauelemente”, schildert Losch. „Zu den Bauelementen gehören die drei Fensterbau-Unternehmen Hoco, Stabil und Bayerwald.” Die Fenster werden europaweit ausschließlich durch den Fachhandel vertrieben. Die Vertriebsstrategie, der Einkauf und die Forschung und Entwicklung wird in der Zentrale in Falkenberg/DE, gesteuert, wodurch Synergien zwischen den Tochterunternehmen optimal genutzt werden können, heißt es.
Sonderwünsche und Energie. „Diverse Sonderausführungen, wie beispielsweise von im Glas integriertem Sonnenschutz und besondere Sicherheitsansprüche - mittlerweile 60% unserer Produktion - werden von den Kunden verstärkt nachgefragt”, skizziert Losch die Trends. „Auch elektronische Ausstattungen wie das vollautomatisch regelbare Öffnen oder Schließen der Fenster werden zusehends verkauft.” Dadurch werden die Fenster zwar komplexer, jedoch lässt sich eine kontrollierte Raumlüftung kundenfreundlich umsetzen. Ferner wird ein Trend zu größeren Glasflächen mit geringerem Profilanteil und verdeckten Beschlägen angegeben.
Die größten Zukunftspotenziale werden dem Holz-/Alu-Fenster zugeschrieben, weil die Kunden die geringere Wartung und die Möglichkeit, unterschiedliche Oberflächenfarben für innen und außen wählen zu können, schätzen. „Damit kann innen die Farbe zum Boden und außen zur Fassade optimal angepasst werden”, erklärt Losch die Kundenvorteile. Die künftigen Anforderungen liegen in der Forschung und Entwicklung, um auch weiterhin den Markt-Ansprüchen gerecht zu werden.
Hierzu werden drei Aspekte hervorgehoben: Die Innenseite der Fenster soll auswechselbare Ansichten ermöglichen. Die Dämmschicht gilt es weiter zu verbessern, und zusätzlich müsse die Außenschicht bei Holzfenstern wetterfester werden.
Europa läuft gut. Nach dem - bedingt durch die Sondereffekte - euphorischen vergangenen Jahr in Deutschland erwarten die Bayern heuer im zweiten Halbjahr eine Umsatzdelle. „Die Sanierung greift noch nicht so sehr, um die Neubauverluste auszugleichen”, erklärt Losch die Situation am deutschen Fenstermarkt. Europaweit erfährt die Haas-Gruppe gute Umsatzzuwächse. Für Spanien wird beispielsweise ein zweistelliges Umsatzplus erwartet. In Italien führt die Förderung der Regierung in die energetische Sanierung (bis zu 50% Förderung möglich) zu einer steigenden Nachfrage nach Niedrigenergie- und Passivhaus-Fenstern. Und in Osteuropa wird ein regelrechter Bauboom festgestellt. „Wir sind der einzige Hersteller, der in ganz Europa präsent ist”, betont Xaver Haas, Geschäftsführer und Inhaber der Haas-Gruppe, stolz. „Die unterschiedlichen Märkte bedürfen auch spezieller Produkte. Darum zahlt sich unsere Marktnähe aus.”
Gliederung der Fenstersparte. Die Haas-Gruppe gliedert sich in die Bereiche konstruktiver Holzbau, Holzprodukte und Bauelemente”, schildert Losch. „Zu den Bauelementen gehören die drei Fensterbau-Unternehmen Hoco, Stabil und Bayerwald.” Die Fenster werden europaweit ausschließlich durch den Fachhandel vertrieben. Die Vertriebsstrategie, der Einkauf und die Forschung und Entwicklung wird in der Zentrale in Falkenberg/DE, gesteuert, wodurch Synergien zwischen den Tochterunternehmen optimal genutzt werden können, heißt es.