Alles fest im Griff

Über einen großen Ansturm auf der Holzmesse Klagenfurt Ende August konnte sich Kiesel Austria, Leobersdorf und Salzburg, freuen. Das Unternehmen ist Generalimporteur von Terex Fuchs, Bad Schönborn/DE. Auf der Messe zeigte man die kleinste Lademaschine ihrer Klasse - den MHL 434. „Wir konnten heuer wieder einige Maschinen - vom MHL 434 bis MHL 464 - zu österreichischen Werken ausliefern”, freute sich Kiesel Austria-Geschäftsführer Klaus Dobrowa bei strahlend schönem Wetter am Freigelände in Klagenfurt. Die Greifergröße beim MHL 464 beträgt zwischen 2 und 3,2 m² (optional). Die Zuordnung erfolgt je nach Einsatzerfordernis, heißt es bei Terex Fuchs. Der Fahrerplatz in der Kabine wurde ergonomisch mit funktionellem Design und guter Rundumsicht gestaltet. Die starr hochgesetzte Kabine befindet sich auf einer Sichthöhe von 4 m. Optional sei eine Erhöhung auf 4,4 oder 4,8 m möglich, erfuhr man.

Für den Fahrer gibt es einen luftgefederten Komfortsitz (Klimasitz mit Sitzheizung) mit integrierter Kopfstütze, Sicherheitsgurt und Lendenwirbelstütze. Die Sitzposition kann für ein ermüdungsfreies Arbeiten individuell eingestellt werden. Die Lenkung erfolgt per Joystick. Die Lenkungsumkehr ist - ebenso wie die Klimaanlage - beim MHL 434, 454 und 464 serienmäßig.
Der MHL 464 wird mit einem 6-Zylinder-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühler angetrieben. Die Motorleistung beziffert man bei Terex Fuchs mit 165 kW. Der Kraftstofftank umfasst 530 l. Der hydrostatische Fahrantrieb verfügt über einen stufenlos geregelten Axialkolbenmotor. Die maximale Fahrgeschwindigkeit beträgt 20 km/h. Der Wenderadius liegt bei 6 m, die Ausladung des Greifers bei 11 m. Das Polterschild ist beim MHL 434 bis 464 vorne serienmäßig (hinten optional).
„Auf der Ligna 2009 wird es wieder Neuigkeiten im Produktprogramm von uns geben”, verriet Rainer-Maria Kugler von Terex Fuchs.