Spaltbiber von Eschlböck im Einsatz auf der Austrofoma © DI Antonio Fuljetic
Spalten aller Dimensionen. Beim Spaltbiber wird der Holzstamm, unabhängig von seiner Länge und Dicke, von der Seite hydraulisch gespalten. Gleichzeitig wird der Stamm in einer Halbschale abgelegt. Der Spaltkeil mit einem Spaltmesser trennt den Stamm der Länge nach von der Seite und hält zugleich den unteren Holzteil fest. Der Kran wird zum Abheben des abgespaltenen oberen Holzteiles verwendet und unterstützt damit den Spaltvorgang. Die Stamm-Dimension ist nur durch die Halbschale und durch die Kranstärke limitiert.
Flexibler als Großhacker. „Der Spalter ist klappbar und bietet mehr Anbaumöglichkeiten und deshalb einen größeren Einsatzbereich als eine Großhackmaschine”, skizzierte Eschlböck. „Er kann beispielsweise an der Dreipunktkonsole eines Forstkranes, an einem Rückewagen oder auch an einer Holzhackmaschine quer zur Fahrtrichtung montiert werden.” Ein weiterer Vorteil liegt laut Eschlböck darin, dass das Holz längs zur Fahrtrichtung gespalten werden kann. Zur Spaltarbeit werde deshalb weniger Platz benötigt. Der Forstkran kommt mit geringer Hubleistung aus, weil der Spalter nicht am Kran hängt. Zusätzlich kann während des Hackvorgangs gleichzeitig gespalten werden. Kontinuierlich kann das abgespaltene Holz mit dem Beschickungskran abgehoben und in den Hacker-Einlauf gelegt werden. Der Spaltbiber erhöht laut Eschlböck die Wirtschaftlichkeit der Hackgut-Erzeugung.
Eschlböck-Facts
Gegründet: 1956Firmensitz: Prambachkirchen
Geschäftsführer:Ing. Rudolf Eschlböck,DI Maria EschlböckProdukte: Hackmaschinen
Menge: ca. 200 pro Jahr
Generalvertretung Österreich von Kronos/FI
Überdachte Fläche: 9500 m2,dazu Zelthallen (1500 m2)
Märkte: AT, DE, FR, IT, CZ, SK, HU, SI
