Der Dachverband der Schweizer Waldeigentümer „Waldwirtschaft Schweiz" (WVS) hat erstmals Qualitätsstandards für die naturnahe Waldbewirtschaftung erarbeitet. Diese empfehlen beispielsweise einen Mindest-Rückegassenabstand von 20 m und einen über 60%igen Naturverjüngungsanteil. Weiters seien pro Hektar ein ökologisch wertvoller Biotopbaum und 10 m³ Totholz zu belassen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen erbringen die Waldbesitzer grundsätzlich freiwillig. Künftig wollen sie jedoch zusätzliche Aufwände oder Nutzungseinbußen, welche die Standards übersteigen, nur gegen entsprechende Bezahlung erbringen. Es gibt noch keine konkreten Aussagen, wer dies bezahlen soll.
Da viele überalterte Wälder nicht erschlossen sind, fordert der WVS-Präsident Max Binder eine dringende Erweiterung des Forststraßennetzes. Es brauche nicht viele neue Straßen, in Hanglagen ist oft eine Kombination mit Seilkrananlagen zweckmäßig.
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