Während der Durchschnittserlös der Stieleiche um 1% auf 730 €/fm anstieg, gingen die Erlöse für Traubeneichen aus dem Forstamt Johanniskreuz mit 746 €/fm um 13% zurück. Die rheinland-pfälzischen Eichen sind aufgrund der örtlichen Nähe zu Frankreich besonders bei Fassherstellern beliebt. Ein Drittel der Verkaufsmenge ging dieses Jahr ins westliche Nachbarland.
27 Unternehmen boten bei der diesjährigen Wertholzsubmission mit. Die Furnier-, Fass- und Sägeholzhersteller stammten aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Luxemburg, Italien, Tschechien und den Niederlanden.
Neben Eichen standen außerdem 108 fm Buntlaubhölzer sowie 32 fm Lärchen zum Verkauf. Eine Menge von 73 fm blieb ohne Gebot. Die Braut der diesjährigen Auktion war eine Traubeneiche aus dem Forstamt Johanniskreuz. Mit einem Preis von 2742 €/fm erzielte sie einen Spitzenerlös von 10.063 €.